CO2-Emissionen um 0,6 Prozent gestiegen

EUROPATICKER Umweltruf: Nach der Veröffentlichung des Umweltbundesamtes, woraus hervorgeht, dass im vergangenen Jahr die CO2-Emissionen um 0,6 Prozent gestiegen sind, fordern wir den Koalitionspartner dazu auf, gemeinsam das Tempo zur Verabschiedung nachhaltiger Klimaschutzmassnahmen zu erhöhen.

Wir sind zu langsam. Es reicht nicht aus, international richtige Vorgaben zu machen. Wir müssen jetzt national handeln. Noch in diesem Jahr gilt es, sowohl ein Gesetz fuer Regenerative Wärmegewinnung, die Novellierung des KWK-Gesetzes als auch eine klimagerechte Novellierung des Erneuerbaren Energien Gesetzes auf den Weg zu bringen. Hier sollte die Union nicht länger bremsen.

Die Konjunktur verursacht - bedingt durch eine höhere Industrieproduktion und einen erhöhten Energiebedarf - automatisch einen Anstieg der CO2-Emission. Ohne die Förderung der Erneuerbarer Energien wäre der CO2-Anstieg allerdings deutlich drastischer ausgefallen: Etwa elf Millionen Tonnen wurden vor allem durch Windkraft, Wasserkraft und Biomasse eingespart. Das macht klar: Wenn Deutschland die 21 Prozent Minderung bis 2012 und die vom Bundestag angestrebte Minderung von 40 Prozent bis 2020 erreichen will, müssen jetzt die Anstrengungen im Bereich Energieeffizienz und Erneuerbare Energien verstärkt werden. Eine Pause können wir uns nicht leisten.


Den ausführlichen Bericht finden Sie im Magazin Umweltruf

01.04.2007:

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