Forschungsendlager Asse II in einem besorgniserregenden Zustand
Pressetext verfasst von EUROPATICKER am Do, 2007-03-29 15:57. GRÜNE: Fall in die aktuelle Endlagerdebatte einbeziehen
EUROPATICKER Umweltruf: Das Grubengebäude Asse II, in dem leicht mittelradioaktiver Atommüll lagert, ist nach Meinung von Bündnis 90/Die Grünen, nicht mehr sicher und in einem besorgniserregenden Zustand. Daher fordert die Fraktion in einem Antrag die dort lagernden atomaren Abfälle zurückzuholen. Zudem sollten in der Grube alle Leckagen abgedichtet und kontinuierliche Kontrollen durchgeführt werden.
Das Grubengebäude Asse II, in dem leicht mittelradioaktiver Atommüll lagert, ist nach Meinung von Bündnis 90/Die Grünen, nicht mehr sicher und in einem besorgniserregenden Zustand. Daher fordert die Fraktion in einem Antrag die dort lagernden atomaren Abfälle zurückzuholen. Zudem sollten in der Grube alle Leckagen abgedichtet und kontinuierliche Kontrollen durchgeführt werden. Es müsse anerkannt werden, dass es sich bei Asse II nicht um eine Forschungsanlage handele, sondern um die Endlagerung von Atommüll mit geologischen Problemen. Folglich müsse für Asse II das Atomrecht gelten. Die Grünen fordern außerdem, die Öffentlichkeit über die Anlage besser zu informieren und für alle weiteren Arbeiten ein Planfeststellungsverfahren auszuschreiben.
In dem ehemaligen Salzbergwerk bei Remlingen (Niedersachsen) liegen, heißt es in dem Antrag, derzeit über 125.000 Fässer mit leicht- und mittelradioaktivem Atommüll. Sie wurden dort, so die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, zwischen 1965 und 1978 eingelagert. Dabei gelte Asse II nicht als atomares Endlager, sondern werde rechtlich als ein Forschungsendlager betrachtet für das andere gesetzliche Bestimmungen gelten.
Seit 20 Jahren sickert dort dem Antrag zufolge eine Salzlösung ein.
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