Neuer Vizepräsident des Statistischen Bundesamtes

EUROPATICKER Umweltruf: Mit Wirkung vom 19. März 2007 ist Peter Weigl mit der Wahrnehmung der Funktion des Vizepräsidenten des Statistischen Bundesamtes beauftragt worden. Er übernimmt das Amt von Walter Radermacher, der im Dezember 2006 zum neuen Präsidenten des Statistischen Bundesamtes ernannt worden ist. Damit hat die oberste Statistikbehörde Deutschlands nach dem Wechsel ihres früheren Präsidenten und heutigen Staatssekretärs im Bundesministerium des Innern, Johann Hahlen, wieder eine komplette Führungsspitze.

Peter Weigl war zuletzt Vizepräsident beim Bundespolizeipräsidium Süd in München. Nach Abschluss seiner juristischen Ausbildung trat er 1989 in das Bundesministerium des Innern ein und wurde dort Referent im Bereich Wahlrecht und Parteienrecht. Zwischen 1992 und 1995 arbeitete er als Persönlicher Referent für die Staatssekretäre Kroppenstedt und Werthebach. Anschließend kehrte er als Referatsleiter in den Wahlbereich zurück. Dort bereitete er das Gesetz zur Verringerung der Zahl der Abgeordneten des Deutschen Bundestages vor und arbeitete bei der Bundestagswahl 1998 und der Europawahl 1999 eng mit dem damaligen Bundeswahlleiter Johann Hahlen zusammen. Anfang 2000 wechselte er als Abteilungsleiter Verwaltung zum damaligen Bundesgrenzschutzpräsidium Süd nach München. Fünf Jahre lang war er dort für die Bereiche Personal (7.600 Beschäftigte in Bayern und Baden-Württemberg), Recht, Organisation, Haushalt sowie Bau- und Liegenschaften zuständig, bevor er im Oktober 2005 zum Vizepräsidenten ernannt wurde.

Die Bedeutung der amtlichen Statistik als Planungsinstrument für belastbare und zukunftsorientierte politische Entscheidungen wird nach Ansicht von Peter Weigl in Politik und Medien immer wieder zu Recht betont. "Gerade in Zeiten knapper öffentlicher Kassen sind aktuelle, neutrale und aussagekräftige statistische Daten unerlässlich, um zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen", so der 46-Jährige. Eine wichtige Aufgabe im Statistischen Bundesamt sieht Weigl darin, die innovative und anerkannte Dienstleistungsbehörde auf dem weiteren Weg der Modernisierung zu unterstützen.

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19.03.2007:

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