Führen Männer und Frauen gleich schlecht – oder gleich gut?
Pressetext verfasst von text-ur.de am Mi, 2007-03-07 13:56.Kleinhenz: „Erfolgreicher wird, wer sich zu seinen weiblichen Kompetenzen bekennt“
Nach einer aktuellen Arbeitnehmerumfrage des IFAK Instituts, Taunusstein, zeigen sich bei der Bewertung des generellen Führungsstils und bei einzelnen Eigenschaften keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So ist beispielsweise der autoritäre Führungsstil bei beiden Geschlechtern nahezu gleich stark vertreten. „Betrachtet man den Fakt, dass es erst seit kürzester Vergangenheit Frauen in wirklichen Top-Führungspositionen gibt, wird deutlich, dass man im Grunde überhaupt keinen echten Vergleichsmaßstab hat, wer auf lange Sicht besser führt“, hält die erfolgreiche Buchautorin Susanne Kleinhenz („Das 21. Jahrhundert ist weiblich“) dagegen.
„Eine klare Verzerrung liegt darin, dass in allen Unternehmen momentan ein männlicher Führungsstil vorherrscht. So leuchtet es ein, dass gerade Frauen, die einen Führungsposten erlangt haben, gelernt haben, nach männlichen Spielregeln zu führen und dies jetzt noch tun“, so Kleinhenz. Frauen mussten sich diese Posten härter erkämpfen als Männer – das machte sie teilweise härter und dominanter als ihre männlichen Mitstreiter. Es ist noch eine Männerwelt – und Frauen haben sich angepasst, und das zu perfekt.
Zukunftswichtige Kompetenzen bei Frauen stärker ausgeprägt
„Aber eigentlich geht es darum zu betrachten, ob das weibliche oder das männliche Element im Menschen dazu geeignet ist, Mitarbeiter zu Spitzenleistungen und Firmen zum Erfolg zu führen. Es geht weniger darum zu fragen, ob Frauen oder Männer ´besser´ sind. Es geht darum, welche Qualitäten Führungskräfte der Zukunft brauchen, um die Herausforderungen des Wandels, der auf viele Firmen aller Branchen zukommt, erfolgreich zu managen. Und diese gesuchten Qualitäten sind weiblich!“, postuliert Kleinhenz.
Was der Manager der Zukunft stärker als alle kognitiven Fähigkeiten braucht, ist, Veränderungen vorausahnen, die Zukunft gestalten und die anvertrauten Mitarbeiter in Zeiten des Wandels effektiv führen sowie ökologisch und umsichtig auf alle Belange des Unternehmens, der Umwelt, der Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen eingehen zu können.
„Männer und Frauen verfügen über diese Eigenschaften, doch sind sie nach allen Untersuchungen bei Frauen stärker ausgeprägt. Allerdings werden Frauen in der Zukunft auch nur dann erfolgreich sein, wenn sie sich endlich wieder zu ihren weiblichen Kompetenzen bekennen und aufhören, die besseren Männer sein zu wollen“, resümiert Kleinhenz.
Über Susanne Kleinhenz
Susanne Kleinhenz ist als Leiterin des Trainingszentrums eines großen Versicherungsunternehmens (ASPECTA) eine Frau, die in einer Männerbranche sehr erfolgreich ist. Eine Frau, die sich zudem als Referentin, Trainerin, Coach und Autorin Gehör verschafft. Gerade ist ihr aktuelles Buch „Das 21. Jahrhundert ist weiblich“, bei GABAL erschienen – und schon nach einem Monat auf dem Markt in die zweite Auflage gegangen.
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