Kooperation von Agrarwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern

EUROPATICKER Umweltruf: Im Beisein von Landwirtschaftsstaatssekretär Ernst-Wilhelm Rabius wurde heute in Dummerstorf bei Rostock ein Kooperationsvertrag zwischen der Kieler Christian-Albrechts-Universität (CAU) und dem Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) unterzeichnet. Anlass war ein Expertenforum zum Thema der tier- und umweltgerechten Haltung und Zucht von Nutztieren. Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen der CAU und dem FBN erweitert die gemeinsame Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Stärkung von Forschung und Lehre.

Staatssekretär Rabius hob in einem Grußwort die Bedeutung eines leistungsstarken agrar- und ernährungswirtschaftlichen Umfeldes für eine erfolgreiche Agrarforschung hervor. "In Schleswig-Holstein halten über 80 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe Vieh, und der größere Teil des Einkommens der Landwirte kommt aus der Tierhaltung. Insoweit haben wir als schleswig-holsteinische Landesregierung ein großes Interesse daran, dass es sowohl auf dem Gebiet der Tierzucht, der Optimierung von Haltung und Fütterung der Nutztiere als auch auf dem Gebiet der Versorgung der Menschen mit hochwertigen tierischen Erzeugnissen verbunden mit einer gesunden Ernährung neue wissenschaftliche Erkenntnisse gibt", so Rabius. Er würdigte die Vereinbarung zwischen CAU und FBN als "eine Premiere, weil es die erste vertraglich abgesicherte Kooperation auf dem Gebiet der Agrar- und Ernährungsforschung zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ist".

Die Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel besitzt aktuell 26 Professuren. Ihr wird in einer Studie des Wissenschaftsrats aus dem Jahr 2006 ein beeindruckender Leistungsstand bescheinigt. Das FBN Dummerstorf erforscht als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft die funktionale Biodiversität von Nutztieren in ihrer Umwelt als Grundlage der Domestikation und als wesentliche Komponente einer nachhaltigen Landwirtschaft und der menschlichen Ernährung.

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02.03.2007:

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