Behandlung gefährlicher Abfälle im Ostseeraum

EUROPATICKER Umweltruf: Eine internationale Konferenz zum Thema der Behandlung gefährlicher Abfälle im Ostseeraum wurde gestern im Kieler Umweltministerium abgeschlossen. Am 26. Februar hatte Umweltstaatsekretär Ernst-Wilhelm Rabius die dreitägige Konferenz zum EU-Projekt Baltic Haz Control eröffnet.

Ziel dieses seit dem Sommer 2004 laufenden Projektes ist eine abgestimmte Abfallwirtschaftsplanung für gefährliche Abfälle im Ostseeraum.
An der Veranstaltung teil nahmen Vertreter aus Finnland, Estland, Lettland, Litauen und Norwegen sowie aus den Bundesländern Hamburg und Schleswig-Holstein. Neben der Umsetzung der Abfallgesetzgebung der EU ging es bei dem Expertentreffen um den Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Unterstützung, um gefährliche Abfälle bestmöglich zu entsorgen.

Aus Sicht des Umweltministeriums erscheint es notwendig, über das vorgesehene Projektende im Sommer hinaus die gute internationale Zusammenarbeit fortzuführen, die sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat, und dabei weitere europäische Staaten als Partner zu gewinnen.

Die Ergebnisse des Projektes werden demnächst über die Kommunikationsplattform der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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01.03.2007:

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