Modernisierung von Warehousemanagementsystemen

Modernisierung von Warehousemanagementsystemen

Der Teufel steckt oft im Detail

Experten schätzen, dass rund jedes zweite Lager im deutschsprachigen Raum veraltet ist oder mit einem veralteten Warehousemanagementsystem (Lagerverwaltung- und Materialflusssystem) arbeitet. "Für die Verantwortlichen in den Unernehmen ist es nicht immer einfach, neben dem Tagesgeschäft zu erkennen, ob bei den bestehenden Prozessen und Systemen Modernisierungsbedarf besteht oder nicht", berichtet Martin Stoll, Partner der Logistik- und Organisationsberatung LOGO-TEAM aus Karlsruhe.

"Die Erfahrung zeigt außerdem, dass viele Verantwortliche aus Angst vor den Risiken eine Lagermodernisierung auch dann noch Jahre hinauszögern, wenn sie den Modernisierungsbedarf bereits erkannt haben." Denn ein Modernisierungsprojekt weist grundsätzlich weitaus mehr unbekannte Faktoren auf als ein Warehouseprojekt, das auf der "grünen Wiese" neu geplant und realisiert wird. Vor dem Hintergrund dieser Situation hat LOGO-TEAM eine Marktstudie durchgeführt und diese um wesentliche, aus der Lagermodernisierungspraxis bekannte Risikofaktoren ergänzt.

Die Studie zeigte, dass das Optimierungspotenzial bzw. die Chancen bei einer Modernisierung bei teilweise mehr als 15 Prozent liegen. Um den praktischen Nutzen der Studie für die Verantwortlichen in den Unternehmen zu erhöhen, fügten die Berater von LOGO-TEAM der Management Summary zahlreiche Handlungsempfehlungen hinzu und entwickelten eine Checkliste, die es den Verantwortlichen ermöglicht, das eigene Lagersystem besser einschätzen bzw. bewerten zu können.

"Die Lagersysteme müssen ständig auf dem aktuellsten Stand sein, damit das jeweilige Unternehmen den ständig wachsenden Anforderungen des Marktes gerecht wird", betont Martin Stoll. Sich ändernde Fertigungsstrategien - wie zum Beispiel die Umstellung auf das KANBAN-Prinzip - machen heute immer wieder Anpassungen der Fertigungstiefe und der Losgrößen notwendig.

Neben den produzierenden Unternehmen sind natürlich auch der Handel und die Logistikdienstleister von diesen Marktveränderungen in gleichem Maße betroffen. Hier führen die zunehmende Produktdiversifikation und die immer kürzeren Produktlebenszyklen zu steigenden Anforderungen an die Lager- und Bestandshaltung. "Nur wer sein Lager als strategischen Faktor in der Supply Chain erkennt und bereit ist, entsprechend kontinuierlich in dessen Modernisierung zu investieren, wird auf Dauer dank kurzer Durchlaufzeiten, optimaler Bestände und reibungsloser Abläufe am Markt erfolgreich sein", betont Martin Stoll.

Die Ergebnisse der Studie stehen für Sie im Internet unter www.warehouse-modernisierung.de kostenlos zum Download bereit.

Autor: Dipl.-Ing./Dipl.-Wirtsch.-Ing. Martin Stoll | Partner von LOGO-TEAM | stoll@logo-team.com | www.logo-team.com

18.02.2007:

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