Buchrezension: Die Einkaufsrevolution - Konsumenten entdecken ihre Macht

Wie geil ist Geiz wirklich und ist Einkaufen ein reines Privatvergnügen oder ein politisches Statement? Sind Konsumenten auf Gedeih und Verderb großen, gesichtslosen Konzernen ausgeliefert oder bestimmen nicht gerade die Konsumenten die Angebote der Konzerne?
Diesen und mehr Fragen geht Tanja Busse in ihrem Buch "Die Einkaufsrevolution" auf den Grund. Sie erzählt von einer wachsenen Gruppe von Konsumenten, die sich für die Qualität, für die Herstellung und Herkunft der Produkte interessiert. Sie berichtet von Ausbeutung von Arbeitern in Billiglohnländer, von der Verseuchung der Umwelt und von Kinderarbeit, die allesamt das gleiche Ziel verfolgen: Möglichst billige Waren für den Massenkonsum im Westen herzustellen.

In Indien verkaufen Familien ihre Kinder als Sklaven sogar an Steinbrüche, obwohl man bisher annahm, dass es dort niemals aufgrund der schwere der Arbeit zu Kinderarbeit kommen könnte. Da viele der Kinder wegen dem Lärm und fehlender Schutzausrüstung bereits schwerhörig sind, wurde durch aufmerksame Konsumenten eine Initiative ins Leben gerufen. Sie klärt nun auch auf, warum es lange Zeit möglich war, vielleicht sogar noch ist, so günstig für den Massenmarkt zu produzieren. Dies ist nur ein Beispiel von vielen in diesem Buch. Es zeigt jedoch, dass einige Konsumenten nicht mehr bereit sind die Verstöße gegen die Ethik, die Moral und gegen die Umwelt hinzunehmen und auch noch mit dem Kauf der so hergestellten Produkte aktiv zu fördern.

Auch ist eine wachsene Anzahl der Kunden bei der Textilherstellung hellhörig geworden und nicht nur durch die auch hier übliche Kinderarbeit. Gifte in Textilien werden nicht mehr so einfach hingenommen und ebenfalls Pestizide in Obst und Gemüse immer weniger geduldet. Ein Wandel in den Köpfen der Konsumenten deutet sich an.

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17.02.2007:

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