Mountainbikes im Vergleich
Pressetext verfasst von pd-f am Mi, 2007-02-14 10:40.Bereits für 299 Euro gibt es Räder, die einem Mountainbike ähneln. Nach oben gibt es kein Limit: 5.000 Euro sind keine Seltenheit. Doch was macht den Preis am Bike aus? Und was macht ein Rad preiswert?
Das sind die Preisfaktoren beim Mountainbike:
Technische Ausstattung
Eine umfangreiche technische Ausstattung samt Finessen bedeuten am Mountainbike entweder, dass das Rad bei gleichem Preis von minderwertigerer Qualität ist, oder bei gleicher Qualität deutlich kostspieliger wird. Wer viele Gänge, viel Federweg und Scheibenbremsen haben möchte, der muss mehr investieren als der genügsame Biker mit starrem Rad.
Stabilität und Leichtbau
Auch Leichtbau und Stabilität stehen in einem direkten Zusammenhang: Wenn es leicht sein soll und halten soll, dann wird es teuer. "Ein Gramm, ein Euro" lautet eine alte Tuningregel: Die ersten Gramm sind günstiger, die letzten Gramm deutlich teurer. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis findet sich im mittleren Gewichtsbereich.
Wartung und Einstellbarkeit
Für den Unterhalt und Lebensdauer eines Mountainbikes ist die Wartung ein wichtiger Faktor. Wie viel Service ein Mountainbike benötigt, hängt stark von den Werkstoffen und der Konstruktion der Komponenten ab. Preistreibend sind auch Komponenten, die sich in unterschiedlicher Art und Weise individuell auf den Fahrer abstimmen lassen.
Typ und Marke
"Das" Mountainbike an sich gibt es nicht. Vielmehr unterscheiden die Fachleute mittlerweile eine Vielzahl an Typen, die für spezielle Einsatzzwecke entwickelt wurden. "Das Spektrum reicht vom SingleSpeed-Mountainbike ohne Federung und Schaltung bis zum voll gefederten Vier-Gelenker mit hydraulischen Scheibenbremsen und Luft-Federelementen samt 27-Gangschaltung", erklärt Christian Malik, Produktmanager beim Anbieter Hai Bike (www.haibike.de). Manche Gattung, beispielsweise der Freerider für Fahrten auch im holprigsten Gelände, sei bei sinnvoller technischer Ausstattung und dem Einsatzzweck entsprechender Qualität einfach nicht für 500 Euro zu machen, so Malik weiter. Markenhersteller investieren mehr Zeit und Geld in Entwicklung und Design der Räder und bieten mehr Information und Service als Garagenfirmen. "Das sorgt für etwas höhere Preise, aber deutlich mehr Nutzen und Zufriedenheit beim Kunden", so Malik.
Anbei stellt der pressedienst-fahrrad Ihnen zwei unterschiedliche Mountainbikes zu diesem Thema vom Hersteller HaiBike vor: das "Edition one", ein solides Einsteigermountainbike, und das superleichte Hai End mit extrem leichtem und extrem steifem Carbonrahmen.
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