Mehr Abfall an Thüringer Sortieranlagen geliefert

12 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor.

EUROPATICKER Umweltruf: In den vergangenen Jahren hat sich die an Thüringer Sortieranlagen gelieferte Abfallmenge deutlich erhöht. Mehr als zwei Fünftel der aussortierten Fraktionen setzten sich im Jahr 2005 aus Papier und Pappe zusammen. Fast neun Zehntel der insgesamt aussortierten Fraktionen konnten einer Verwertung zugeführt werden.

Im Jahr 2005 wurden nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik an die 33 Sortieranlagen des Freistaates rund 455 Tausend Tonnen Abfall geliefert. Das waren fast 49 Tausend Tonnen bzw. 12 Prozent mehr Abfall als noch im Jahr zuvor.

Zwischen 1996 und 2005 erhöhte sich die an Thüringer Sortieranlagen gelieferte Abfallmenge um mehr als 111 Tausend Tonnen bzw. 32,4 Prozent.

Die Sortieranlagen für häusliche und gewerbliche Abfälle leisten einen erheblichen Beitrag zur Verwertung von Abfällen. Von den fast 414 Tausend Tonnen so genannter Fraktionen, die im Jahr 2005 nach der Sortierung die Sortieranlagen verließen, setzten sich mehr als zwei Fünftel (41,4 Prozent) aus Papier und Pappe zusammen. Des Weiteren wurden 38 Tausend Tonnen Glasabfälle, 12 Tausend Tonnen Kunststoff und Gummi sowie annähernd 5 Tausend Tonnen Eisenmetalle aussortiert.

Die aussortierten Fraktionen konnten überwiegend (zu 88,4 Prozent) der Verwertung zugeführt werden.

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12.02.2007:

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