Wirkmechanismus der Orthomolekularen Medizin für den Stoffwechsel des Nervensystems

Unser Stoffwechsel ist äußerst komplex aufgebaut. Für einen reibungslosen Stoffwechselablauf werden neben Makronährstoffen wie Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten u.a. verschiedene Mikronährstoffe gebraucht – das sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren. Alle diese Mikronährstoffe, auch Vitalstoffe genannt, müssen in ausreichender Menge und Qualität zur rechten Zeit am richtigen Ort sein.
Das gilt auch für den Stoffwechsel des Nervensystems.

Ein entsprechender Mikronährstoffmangel, der relativ häufig auftritt, zeigt sich zunächst in psychovegetativen Störungen wie Depressionsneigung, nervöser Übererregbarkeit, reduzierter Belastbarkeit etc. und kann bei Nichtbeachtung nach geraumer Zeit zu ernsthaften Beschwerden und Erkankungen führen wie Depressionen, Ängsten, Panikattacken, Burn-out usw.
Die Mikronährtofftherapie, richtig angewandt, ist eine logische und vielversprechende Therapieform bei Erkankungen oder Beschwerden des Nervensystems.
Denn: Mikronärstoffe greifen auf vielfache Art und Weise in den Stoffwechsel des Nervensystems ein:

  • Sie werden für die Funktion und für die Bildung von Neurotransmittern benötigt, die für die Befindlichkeit, für das Schmerzempfinden, für das Denkvermögen etc. eine wesentliche Rolle spielen. Aminosäuren haben in diesem Zusammenhang eine Schlüsselfunktion.

  • Für starke Nerven ist ein intakter Energiestoffwechsel unerläßlich.
    Die Engergieversorgung der Nervenzellen bedarf einer ausgewogenen Mikronährstoffversorgung. Man schätzt, dass unser Gehirn ca. 20 % des gesamten Energieumsatzes verbraucht! Wenn der Energiestoffwechsel aufgrund eines Mangels an Mikronährstoffen blockiert ist, kann es zu negativen Auswirkungen auf Psyche und Hirnleistungsfähigkeit kommen. Die Bedeutung der Mikronährstoffe für den Energiestoffwechsel ist besonders bei chronischen Erschöpfungszuständen, CFS und beim Burn-out-Syndrom zu beachten.
  • Mikronährstoffe sind auch Bau- und Schutzmaterial für die Nervenzellen. Insbesondere die fetthaltigen Strukturen in diesen Zellen sind oxidativen Schäden ausgesetzt und auf antioxidative Biostoffe angewiesen. Freie Radikale sind oftmals eine wesentliche Ursache für die Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen wie M. Alzheimer und M. Parkinson. Auch bei entzündlichen Erkrankungen wie Multipler Sklerose besteht ein hoher Bedarf an Antioxidantien.

Umfassende Infos zu diesem Thema finden Sie unter www.Angst-Depressionen.com

09.02.2007:

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Gesundheit - Orthomolekulare Labordiagnostik