Bundesumweltministerium und Mineralölwirtschaft unterzeichnen Gemeinsame Erklärung zur Markteinführung von schwefelarmen He

Das Bundesumweltministerium und Mineralölwirtschaft haben sich am 15.01.2007 in Berlin auf die breite Markteinführung von schwefelarmem Heizöl und der Öl-Brennwerttechnik geeinigt.

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Frau Astrid Klug, sprach von einer Energieeinsparung von bis zu 30 Prozent gegenüber älteren Heizkesseln.
Die Experten vom Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V. (www.iwo.de) gehen gar von Einspareffekten von bis zu 40% aus.

Ziel ist es nun, zusammen mit der Mineralölwirtschaft, die Ölbrennwerttechnik flächendeckend einzuführen. Durch KfW- Programme finanziell gefördert, sollen jährlich ca. 20.000 Öl- Brennwertkessel in Betrieb genommen werden.

Vor dem Hintergrund der ab 2008 gültigen EU Vorgaben (Schwefelgehalt im Heizöl max. 0,1%) scheint dies auch nötig.
Um den Umstellprozess zu beschleunigen, hat der Gesetzgeber beschlossen, Heizöl welches den Qualitätsanforderungen nicht entspricht, ab dem 01.01.2009 mit einem Aufschlag von 1,5 Cent pro Liter zu belegen. Der Steuersatz für schwefelarmes Heizöl bleibt dagegen konstant.

Um auch ein entsprechendes Angebot an qualitativ hochwertigem Heizöl zu schaffen, hat sich die Mineralölwirtschaft verpflichtet den Brennstoff bis zum 01.01.2009 flächendeckend in Deutschland einzuführen.

Frau Klug bezeichnete die Vereinbarung als einen „wichtigen Baustein der Energieeffizienz-Strategie der Bundesregierung“. Ziel sei es „die Energieproduktivität der deutschen Volkswirtschaft bis zum Jahr 2020 gegenüber 1990 zu verdoppeln“

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02.02.2007:

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