Fragwürdigen Gasheizthermenausfall in einer ganzen Stadt folgt nun OFFENER BRIEF

Vorstandsvorsitzender Dr. Burkhard HOFER - EVN AG
Auf den Tag genau vor einem Jahr reportierte das Nachrichtenmagazin DER GLÖCKEL unter der Headline "Hunderte ohne Heizung - Qualitätsmängel bei Gas der EVN?" (http://www.dergloeckel.info/Konsument/EVN/0102_xx_06.html) das Ergebnis der Recherchen zu diesem Ereignis. Im Gegensatz zu dem heurigen Winter herrschten zu dem damaligen Zeitpunkt Außentemperaturen von bis zu minus 19° Celsius. Sowohl Öffentliche Gebäude als auch Hunderte Haushalte waren im Jänner 2006 in Hainburg/Donau von dem unangenehmen Heiztechnikausfall innerhalb weniger Tage betroffen. So mußten beispielsweise Kinder der Öffentlichen Grundschule mit ihren Wintermänteln in den Klassenzimmern sitzen.

Die Recherchen brachten dann einige weniger erfreuliche Sachverhalte zu Tage von denen beispielsweise die Firmen Vaillant Austria GmbH, Windhager Zentralheizung GmbH und auch der Energieversorger EVN AG betroffen waren. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) als auch ein Jurist wurden involviert, da betroffene Konsumenten sich für notwendige bis mehrfache Interventionen von Heizungstechnikern mit entsprechend hohen Reparaturrechnungen konfrontiert sahen.

Der Pressesprecher der ENERGIEVERSORGNUNG NIEDERÖSTERREICH AG, Mag. ZACH "kooperierte" zu diesem Vorfall dann auch in etwas von der üblichen Form abweichenden Weise. So wurde die Veröffentlichung der Story wegen der Zusage einer umfassenden Stellungnahme, die im Zuge eines persönlichen Treffens abgegeben werden sollte, auch extra für 24 Stunden zurückgehalten. Während der Pressesprecher eine Zusammenkunft mit dem Vertreter vom Nachrichtenmagazin DER GLÖCKEL vereinbaren wollte just für einen Zeitpunkt bei dem dann Vertreter der EVN AG sich zu einem Treffen zu der Causa in Hainburg einfanden, war dann keine Reaktion mehr seitens des Konzernsprechers wahrzunehmen.

Pressesprecher ZACH sagte jedoch verbindlich zu nach Vorliegen des Untersuchungsergebnisses dieses der Redaktion zu übermitteln. Es vergingen Wochen und Monate in denen man sich zwar mit den geschädigten Konsumenten "arrangierte", die dann auffällig wortkarg wurden als sie von uns auf die Thematik angesprochen wurden, aber die Stellungnahme blieb aus. Im August, somit fast 7 Monate nach dem Vorfall urgierten wir zuletzt beim Pressesprecher und wieder erfolgte eine Vertröstung und die Mitteilung des Bedauerns darüber, daß man es seitens der EVN AG verabsäumt hatte an die gemachte Zusage zu denken. Chefredakteur GLÖCKEL ist der Auffassung, daß angesichts der fortschrittlichen Technologie längstens die Ursache geklärt sein müsse und richtete zum 1. Jahrestag des Veröffentlichungstermins nun einen OFFENEN BRIEF, den er an den Vorstandsvorsitzenden der ENA AG, Dr. Burkhard HOFER gerichtet hat um endlich die zugesagte Stellungnahme zu erhalten. In seinem OFFENEN BRIEF schließt der Journalist mit dem Satz "Ich darf Sie somit ersuchen dieser Zusage Ihres Konzerns nachzukommen, andernfalls müßten unsere Leser wie auch wir selbst zu der Auffassung gelangen, daß die EVN AG etwas zu vertuschen hat und davon wollen wir doch erst gar nicht ausgehen", dem nichts hinzuzufügen ist.

Der OFFENE BRIEF unter: http://www.dergloeckel.info/Zeilen/3/offener_brief_EVN_burkhard_hofer_er... im Nachrichtenmagazin DER GLÖCKEL.

Fotohinweis: Vorstandsvorsitzender Dr. Burkhard HOFER - Bezugsquelle Pressedienst der EVN AG

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01.02.2007: