Großes Kino made in Mainz - Nachwuchsregisseure laden zur Filmpremiere

Es tut sich was im Mainzer Kino! Drei Jahre nach der Premiere ihres erfolgreichen Kultstreifens „CARNE VALE – Fastnacht der toten Seelen“ (DVD – kurtsfilme.de) stellen die Mainzer Filmemacher Sebastian Linke und Daniel Stümpfig ihre jüngsten Werke erneut in der Gutenbergstadt der Öffentlichkeit vor. Die Filme „PANDEMIA“ (Stümpfig) und „PILÙ oder das andere Leben“ (Linke) werden am 2. Februar 2007 um 20 Uhr in der Kultur-Kasematte in Mainz mit anschließender Premierenfeier uraufgeführt.

In „PANDEMIA“ versetzt Daniel Stümpfig den Zuschauer in eine imaginäre nahe Zukunft. Nachdem ein Virus große Teile der Welt entvölkert hat, schickt ein geheimnisvoller Orden einen Mönch aus, die letzten Überlebenden zu finden. Mitten im Nirgendwo trifft er auf eine junge Frau und wird vor eine große
Prüfung gestellt.

In dieser faszinierenden Mischung aus „Mad Max“ und „Die Dornenvögel“ führt uns der Regisseur - für einen Endzeit-Thriller ungewohnt behutsam - Figuren vor, die im Spannungsfeld von globaler und persönlicher Katastrophe, von Pflicht und Sehnsucht, von Liebe und Tod um ihre Erlösung ringen.

„PILÙ oder das andere Leben“ beginnt in einer sommerlichen Vorstadtidylle. Dort verschafft sich ein jugendliches Pärchen Zutritt zu fremden Wohnungen. Als ihnen ein verwahrloster, älterer Mann die Tür öffnet, scheinen sie das perfekte Opfer gefunden zu haben. Doch dann verschiebt sich das Machtverhältnis zwischen den Generationen – die Dinge geraten außer Kontrolle.

Sebastian Linkes Film begeistert durch seine unheimliche Stimmung, grandiose Schauspieler und eine Geschichte, die den Zuschauer bis zuletzt im Dunkeln tappen lässt.

Zwei außergewöhnliche Kurzfilme mit einer Gesamtlänge von 50 Minuten und anschließender Premierenfeier – zu erleben am 2. Februar um 20 Uhr in der Kultur- Kasematte (Zitadellenweg 1, 55131 Mainz), der Eintritt kostet drei Euro.
Die Regisseure und ihre Teams sind anwesend und freuen sich, dem Publikum und Vertretern der Presse Rede und Antwort zu stehen.

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Die Filmemacher Sebastian Linke und Daniel Stümpfig arbeiten seit Jahren als Autoren und Regisseure und haben bereits 2004 mit einer Gemeinschaftsproduktion auf sich aufmerksam gemacht: Mit ihrem ersten Spielfilm unter gemeinsamer Führung, dem Splatter-Fastnachts-Kracher „CARNE VALE – Fastnacht der toten Seelen“ konnten sie eine große Fangemeinde hinter sich scharen. Mittlerweile ist dieser Film über das Berliner Label "Kurtsfilme" deutschlandweit in den DVD- Regalen zu finden.

Jetzt überraschen die beiden Nachwuchs-Filmemacher mit zwei ruhigeren, aber umso abgründigeren Mystery-Thrillern: „PANDEMIA“ und „PILÙ oder das andere Leben“ zeigen deutlich das Faible der beiden für hintersinnige Genreproduktionen zwischen Thriller, Horror und surrealem Film. Oft mit feinsinnigem Humor erzählt, wird der Horror jedoch nie als berflächlicher Effekt genutzt, sondern offenbart stets einen subversiven Blick auf soziale Befindlichkeiten. Beide Filme sind die Abschlussarbeiten der Regisseure an der Mainzer Akademie für Bildende Künste und sind vom Land Rheinland-Palz gefördert.

Pressekontakt:
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30.01.2007:

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