Pal Dragos: Homöopathie und Erderwärmung – Eine dialektische Betrachtung

Es geht hier um die Dialektik von Verhärtungs- und Entzündungskräften. Reduziert man die Homöopathie nicht auf eine alternative Methode, mit der man „glücklich“ die Symptome „jagen und vernichten“ kann (in meinem Buch „Die unbekannten Todsünden in der Homöopathie - Zur erfolgreichen Organisation einer homöopathischen Therapie“ habe ich mich mit diesem Phänomen der Degeneration der Homöopathie auseinandergesetzt), dann besteht die Möglichkeit, mit Hilfe einer auch der Homöopathie angemessenen Denkweise den heutigen Zustand der Erde, das Phänomen der Erderwärmung, neu zu verstehen.

Ein neues Verständnis heißt hier, die Erderwärmung im Zusammenhang mit der Entwicklung des menschlichen Körpers in den letzten Jahrzehnten und auch im Zusammenhang mit der kulturellen Entwicklung der kapitalistischen Gesellschaften zu sehen.

Der gemeinsame Nenner der Erdenentwicklung und der Entwicklung des menschlichen Körpers ist die zunehmende Tendenz der Verhärtung. Für den menschlichen Körper bedeutet sie eine Vielfalt von Krankheitserscheinungen, die Zunahme von Krebserkrankungen, Alzheimer- und Parkinsonerkrankungen usw. Bereits der Körper der Kinder wird nicht verschont, die Verhärtung der Lebenskraft (z.B. als Fettleibigkeit) tritt schon im Kindesalter immer häufiger auf. Bei der Verhärtungstendenz der Erde wird als Reaktion und Kompensationsversuch dieser Verhärtung die Erderwärmung immer deutlicher. Als ob die Erde versuchen würde, die Verhärtungstendenz mit einem dauerhaften Fieberzustand auszugleichen.
Aber auch der menschliche Körper versucht die Verhärtungstendenz mit Wärmeschüben (mit Fieber) durch Infektionen zu kompensieren. Immer häufiger kommt es auch schon im Kindesalter zu anhaltenden Infektionen, zum Aufruhr der Stoffwechselkräfte.

Die treibende Kraft der Verhärtungstendenzen ist die naturfeindliche Übermacht der technischen Entwicklung, die schonungslose Ausbeutung der Ressourcen und seit den neunziger Jahren auch die nicht zu bremsende Profitsucht. (Cash Flow Kapitalismus)

Je stärker die Verhärtung, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Entzündungskräfte im Sinne eines fehlgeschlagenen Selbstheilungsversuchs auftreten. Es ist nicht falsch, diese Entwicklung der letzten Jahrzehnte so zu verstehen, dass die Menschheit ihre Körper regelrecht für eine Grippepandemie präpariert. Der Virus wird dann nur die Funktion eines Auslösers für die weltweite Entzündungs-krankheit einer Vogelgrippe übernehmen müssen.

In einzelnen Fällen, bei chronischen Entzündungsneigungen, kann die Homöopathie eine gute Hilfe leisten, aber für die selbst- zerstörerischen Auswirkungen des globalen Kapitalismus kann sie, als eine medizinische Methode, nicht die Aufgaben einer politischen Ökonomie übernehmen bzw. ersetzen.
Auf Massenimpfungen zu setzen, ist eine Verkennung der eigentlichen Probleme, es ist eine trügerische Hoffnung.

Informationen und Anregungen zum Thema Verhärtung und Infektion siehe auch:
Dr. Dr. Pal Dragos: Die unbekannten Todsünden in der Homöopathie - Zur erfolgreichen Organisation einer homöopathischen Therapie, 2005, BoD, Norderstedt

Weitere Informationen und Leseproben unter:
www. pal-dragos.de

30.01.2007:

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