Faktor Mond - Lunare Mythen, Fakten und Spekulationen

Schon unsere Altvorderen wußten, daß der Mond ein Trabant der Erde ist, ein „treuer Begleiter“, der „ewige Geselle und Freund“, und da die Erde dreieinhalbmal so groß ist wie „Luna“, ahnten sie auch schon früh, daß Erde und Mond eigentlich ein Doppelplanetensystem darstellen.
Diese Konstellation ist im Sonnensystem ungewöhnlich, wenn man bedenkt, daß die Monde der anderen Planeten im Gegensatz zu ihren Zentralgestirnen recht winzig erscheinen. Es dauerte denn auch mehr als zweitausend Jahre, bis die „Selenologie“, die Wissenschaft von der Geologie des Mondes, erforschen konnte, ob Erde und Mond tatsächlich aus einem gemeinsamen Mutterkörper entstanden sein können.

Mondrätsel und Mondschwindel

Der Erdtrabant ist eine lebensfeindliche und von Kratern zernarbte, zerklüftete Welt, doch als erdnächster Himmelskörper recht genau kartografiert worden, was wohl auch der Grund ist, warum er neben feststehenden Fakten immer wieder für die wildesten Spekulationen herhalten mußte.

Im Jahre 1866 beobachtete Julius Schmidt in Athen den kleinen Krater Linné im Mare Serenitatis, wie dieser angeblich überraschend verschwand und statt dessen eine weißumrandete Grube entstanden sein soll. Jahrzehntelang wurde der Krater intensiv beobachtet, mit allerdings widersprüchlichen Resultaten. Schließlich zeigten Raumsondenaufnahmen, daß der Krater noch existierte.

In jüngerer Zeit jedoch wurden zweifelsfrei mehrfach Leuchterscheinungen, sogenannte „Transient Lunar Phenomena“ (TLP) wahrgenommen.

Am 30. Oktober 1963 beispielsweise beobachteten die Astronomen Greenacre und Barr ein auffälliges Leuchten im Krater Aristarch.

Im Jahre 1931 beobachtete N.J.Giddings am 17. Juni des Jahres massive Lichtblitze auf der Mondoberfläche, die er mit bloßem Auge wahrnehmen konnte.

1956 beobachtete Robert Miles am 16. Januar ein weißes Licht auf der Mondoberfläche, welches dort eine Stunde lang auf- und abblitzte und sich dabei langsam blau verfärbte.

1972 fotografierte Rainer Klemm aus Passau eine mehrere Minuten andauernde Lichtfontäne.

Im Jahre 1987 fotografierte Helmut Starzynski solch ein „Moonblink“. Er erklärte sich das Phänomen mit einem Meteroiteneinschlag.

Inzwischen wurden über 700 Leuchtereignisse katalogisiert. Erklärungen dieser TLPs reichen von Vulkanismus, Fehlinterpretationen, Beobachtungsfehler, Gasausbrüche oder gar „intelligente“ Aktivitäten einer fremden (außerirdischen ?) Intelligenz.

Die Annahme von „Lebewesen“ auf dem Mond war bei vielen Forschern des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts weit verbreitet, so berichtet u.a. im Jahre 1822 der Astronom Franz von Paula Gruithuisen über eine „Stadt auf dem Mond“. Auch Wilhelm Herschel hatte 1790 noch ernsthafte Gedanken in Hinsicht auf Mondbewohner und Immanuel Kant glaubte, daß „mit bestimmtheit die meisten Planeten bewohnt“ sind, „und die es noch nicht sind, werden es eines Tages sein.“

Der komplette Artikel mit Bilder steht Ihnen unter http://www.extremnews.com/berichte/wissenschaft/a547116a365e4fc zur Verfügung.
Zitate aus dieser Veröffentlichung sind nur honorarfrei bei
Quellenangabe "extremnews.com". Belegexemplar erwünscht

Pressekontakt: Jens Brehl
Redaktion Extremnews
Lauterbacher Str. 35
36318 Schwalmtal

Tel.: +49 (0)6638-918423
Mail: jens.brehl@extremnews.com
Internet: www.extremnews.com

über Extrem Verlag Europe Ltd.

Das Nachrichtenportal extremnews.com ist ein Bereich der Extrem Verlag Europe Ltd. mit Sitz in Wales. Das weltweit tätige junge Medienunternehmen ist durch seine zusätzlichen Geschäftsbereiche im Verlagswesen, der Filmproduktion und im IPTV vielseitig aufgestellt. Im deutschsprachigem Raum wird die Extrem Verlag Europe Ltd. durch die Firma AS Personal- und Medienservice Ltd. & Co KG i.G. vertreten.

23.01.2007:

Über extremnews

Vorname
Thorsten

Nachname
Schmitt

Homepage
http://www.extremnews.com

Branche
Nachrichtenagentur, Online Nachrichtenportal, IPTV