Fast 11.000 Besucher an der Krippe in Vallendar-Schönstatt

Knapp 11.000 Besucher überwiegend aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz zählten die Schönstätter Marienschwestern in dieser neunten Saison der „Zehn Minuten an der Krippe“, die am vergangenen Montag zu Ende gegangen sind. „Die Zahlen sind etwa so wie in den vergangenen Jahren“, resumiert Schwester Anne-Meike Brück, die das Team von Marienschwestern und ehrenamtlichen Helfern koordiniert, das 27 mal in dieser Weihnachtszeit Handsterne und Glöckchen verteilt, Hirten, Sternenkinder, Schäfchen und die heilige Familie eingekleidet, Tee ausgeschenkt und „O du fröhliche“ angestimmt hat. „Das Publikum hat sich aber verändert, es waren viel mehr junge Familien da und viel mehr Kinder.“ Das Konzept der „Zehn Minuten“ ist einfach: weihnachtliche Atmosphäre in der Anbetungskirche ist durch die große Landschaftskrippe schon gegeben - „und durch den Glauben derer, die hier leben“, wie Tomas aus Argentinien anfügt, der gut 20 mal die deutschen Weihnachtslieder auf der Gitarre begleitet hat –, beliebte Weihnachtslieder, einfache Meditationstexte und die unkomplizierte Nähe der Kinder zur Krippe und zur Weihnachtsgeschichte rühren die Menschen an. „Hier passiert wirklich Heilung“, sagt eine Frau aus Düsseldorf, die mit ihrer erwachsenen Tochter gekommen ist. „Hier fällt irgendwie Last ab.“
Dankbar sind die Veranstalter auch den vielen, die Lebkuchen, Spekulatius und andere Weihnachtsplätzchen gestiftet haben, besonders den Marktleitern der Edeka-Märkte in Koblenz (Herr Kreuzberg), Heimbach-Weis und Neuhäusel (Herr Fuhrmann).

11.01.2007:

Über Kornelia Fischer

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