Hamburger Entsorgungsunternehmen Dörner trennt sich vom Erdbaugeschäft

Die Hamburger OTTO DÖRNER Unternehmensgruppe setzt für die Zukunft auf Wachstum und weitere Stärkung der Bereiche Entsorgung, Recycling, Bodensanierung und Kieswerke. Bis Mitte des Jahres 2007 wird der Sektor Erdbau aufgelöst oder verkauft, berichtet das Branchenmagazin EUROPATICKER Umweltruf. 41 Beschäftigte erhalten eine betriebsbedingte Kündigung. Mit der Absicht soziale Härten zu vermeiden, werden den Mitarbeitern freiwillige soziale Leistungen angeboten.

Außerdem wird ein Nachfolger gesucht, der das Geschäft weiter betreibt. Mitarbeiter oder fremde Interessierte können den Bereich Erdbau erwerben. Der günstige Kaufpreis beinhaltet das komplette Anlagevermögen, die Übernahme der bestehenden Aufträge sowie die Option Mitarbeiter des Erdbaus zu gewinnen.

Schweren Herzens trennt die OTTO DÖRNER Unternehmensgruppe sich von dem traditionellen Bereich, der Baggerarbeiten und reine Erdarbeiten ausführt. Der Transportbetrieb, die Altlastensanierung, der Baustoffhandel und die Kies- und Sandproduktion werden ausgebaut.

Die Gesellschafter sehen die Zukunft der Unternehmensgruppe weiterhin in der Konzentration auf die wachsenden Geschäftsbereiche Entsorgung, Recycling, Bodensanierung und Kieswerke.

Eine kontinuierlich erfolgreiche Entwicklung dieser Unternehmensteile wird mit der Entscheidung langfristig gesichert. In diesen Bereichen entstanden bei OTTO DÖRNER in 2006 74 neue Arbeitsplätze.

Die OTTO DÖRNER Unternehmensgruppe ist ein Familienunternehmen, das mit über 500 Mitarbeitern in den Geschäftsbereichen Umweltschutz, Kies und Sand und Erdbau in ganz Norddeutschland aktiv ist.

„Um sämtlichen technischen Anforderungen durch hohe Leistungsbereitschaft gerecht zu werden, ist es nicht ausreichend, über die modernste Ausrüstung, ständige Innovation und fundiertes Know-how zu verfügen. Die festen Wurzeln eines historisch gewachsenen Unternehmens machen das Mehr aus, seine Tradition verpflichtet zur Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Wir führen diese Tradition auch nach mehr als 80 Jahren fort. Und der Erfolg gibt uns Recht. Deshalb sind wir in der Lage, in die zunehmend wichtiger werdenden Bereiche Recycling und Umweltschutz die entsprechenden Mittel zu investieren“, sagt Senior - Geschäftsführer Horst Dörner.

24.12.2006:

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