Michael Turgut - Finanziell Fit fürs Alter ?

Michael Turgut - Finanziell Fit fürs Alter ?

IFF Private Ausbildungsakademie, Hof : „Fasst man die ersten Ergebnisse aus der Umsetzung der Koalitionsvereinbarung zusammen, so wird sich die Situation der gesetzlich Rentenversicherten in Deutschland in den kommenden Jahren nicht verbessern“, so meint Michael Turgut, der Vorstand der IFF AG aus Hof. Zwar gehen die Berliner Koalitionsparteien davon aus, dass die gesetzliche Rentenversicherung weiterhin die wichtigste Säule der Altersversorgung darstellt. Darüber hinaus ist aber auch nach Meinung führender Politiker die betriebliche und private Altersvorsorge unerlässlich. Dies wird durch die aktuelle Diskussion um die Investivlöhne als weitere Säule der Altersvorsorge verstärkt.

Aktuelle Pressemitteilungen, letztlich auch die Schlagzeile der „BILD“-Zeitung des Axel-Springer-Verlages die die gesetzliche Rente bereits auf das Sozalhilfeniveau sinken sehen, unterstreichen zusätzlich diese Auffassung.

Eine nachlässige Altersvorsorge-Planung kann aber fatale Folgen haben: Häufig wird vom Berater eine zu geringe Summe veranschlagt, so dass das Geld im Alter nicht reicht. Oder es werden Anlage-Produkte verkauft, die im Interesse des Beraters stehen – aber dem Vorsorgenden als weitgehend sichere Altersvorsorge wenig nützen. Im schlimmsten Fall verliert der Anleger Geld, weil sich die Berater eventuell zu wenig Zeit nehmen.

Genau hier bestehen aber noch große Defizite, wie der Finanzspezialist Michael Turgut von der IFF AG meint: „Die zusätzliche Altersvorsorge muss künftig einen sehr viel höheren Stellenwert erhalten, um den im Berufsleben erreichten Lebensstandard auch im Alter aufrecht erhalten zu können. Hierfür steht ein breites Instrumentarium mit diversen steuerlichen Elementen und staatlichen Zulagen zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es eine Fülle von interessanten Vorsorgemöglichkeiten im Bereich der privaten Altersabsicherung.“

Jedoch : „Viele Privatanleger sind in Anbetracht der Komplexität des internationalen Kapitalmarktes jedoch überfordert, haben weder die nötige Zeit noch das nötige Kapital, um eine zielgerichtete Vermögensplanung zu gewährleisten“, meint der Finanz-Spezialist Michael Turgut. Beratung tut also Not – nur wer berät die Berater ?

„Der Prozess des lebenslangen Lernens hat auch die Finanzdienstleistung als Wirtschaftszweig erfasst“ meint dazu der Finanzexperte Michael Turgut. „Mit dem Handwerkszeug von gestern wird es zukünftig nicht mehr möglich sein, komplexe und lebensabschnitts-übergreifende Beratungsleistungen zu erbringen.“ Durch die nunmehr in den letzten Monaten verstärkt diskutierten demografischen Trends und die offenkundige Notwendigkeit zu mehr Eigenvorsorge für Krankheit, Pflege und Alter werden sowohl Alleinstehende als auch Familien vor neue finanzielle und planerische Herausforderungen gestellt, die nur von Fachspezialisten gelöst werden können.

Der Markt für Finanzdienstleistungen ist in Deutschland mit rund drei Billionen Euro privatem Geld- und Anlagevermögen beachtlich groß und hat auch weiterhin Wachstumspotenzial. Immer mehr Privatleute legen heute systematisch ihr Geld an – von der Aktie bis zur Immobilie. Zusätzlich ist ihnen eine Daseinsvorsorge und -Absicherung sehr wichtig, denn schließlich hängt davon die gegenwärtige und zukünftige Lebensqualität maßgeblich ab. Finanzdienstleister haben die Aufgabe, diese Privatkunden bei der Vermittlung von Versicherungen, Immobilienfonds, Geld- und Kapitalanlagen gewissenhaft zu beraten. Gut ausgebildete Fachleute, die eine seriöse und neutrale Beratung vornehmen können, sind daher gesuchte Spezialisten.

Ein guter Berater fragt genau nach dem finanziellen Spielraum:

* Monatliche Ausgaben für Lebenshaltung – hier kann ein Haushaltsbuch helfen.
* Ersparnisse und Depots
* Versicherungen
* Steuerliche Situation
* Immobilienplanung
* BfA-Prognose
* Betriebliche Altersvorsorge-Möglichkeiten
* Berücksichtigung der Inflation

Ganz wichtig ist die Frage: Wie viel Geld kann monatlich tatsächlich für Vorsorge entbehrt werden? Und das über einen langen Zeitraum - eben bis zum Renteneinstiegsalter und darüber hinaus.

04.12.2006:

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