Das Geld soll an Not leidende Kinder in Deutschland gehen.

Entgegen dem allgemeinen wirtschaftlichen Trend schwimmt ein niederrheinisches Unternehmen gegen den Strom. Anstatt in allen Bereichen die Kosten zu senken und die Gewinne zu maximieren, wird ein Zehntel des Gewinns gespendet. Empfänger der Spende sollen Organisationen oder Institutionen sein, die Not leidende Kinder in Deutschland unterstützen.
Wie die Geschäftsführung des bekannten Internetportals www.Kaufhaus-Deutschland.de mitteilt, wird der gesamte Gewinn aus dem Weihnachtsgeschäft für diese erstmalige Aktion zu Grunde gelegt. Die Kinder, für die diese Spenden in Frage kommen, leben unterhalb der Armutsgrenze. Davon sind in Deutschland 1,6 Millionen Kinder betroffen. Statistisch betrachtet - doch nach Aussagen führender Fachleute sind es wahrscheinlich noch mehr. Jedes siebente Kind in Deutschland und jedes vierte Kind in Berlin ist arm. Mit den Spenden bekommen die Kinder in Hilfseinrichtungen warmes Essen, Nachhilfeunterricht und eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Wie ein Sprecher der Unternehmensleitung des Weiteren bekannt gab, ist eine ähnliche Aktion für das Frühjahr 2007 bereits angedacht und wird rechtzeitig auf der Internetseite bekannt gegeben. Kaufhaus-Deutschland.de plant zudem eine Dauereinrichtung für Spenden die von außerhalb des Unternehmens für die gleiche gute Sache eingehen.
Kaufhaus-Deutschland.de wünscht sich von den betreffenden Institutionen eine unbürokratische Abwicklung bei der Umsetzung der Hilfe für die Kinder, sowie eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit.