Freeride: Tiefschnee auf die abenteuerliche Art entdecken
Pressetext verfasst von KNOEFLER am Do, 2006-11-23 13:15.Bestens präparierter Schnee auf abgesteckten Pisten: Das ist es, was Winterurlauber in die Berge zieht. Mit Ski oder Snowboard unter den Füßen versüßen sich die Gipfelstürmer ihre Freizeit mit beherzten Schwüngen in malerischem Ambiente. Doch vielen Sportlern reicht dieser Pistenspaß nicht mehr: Sie suchen neue Herausforderungen - und finden sie beim Freeride. Dafür verlassen sie das abgesicherte Terrain der herkömmlichen Pisten und wagen sich in unberührten Tiefschnee. Ein Trip ins so genannte 'Backcountry' sollte allerdings trainiert werden…
Deshalb bietet die Sport- und Eventagentur 'Programat' für Gäste der Europa-Sportregion Zell am See-Kaprun geführte 'Off-piste-Touren' an. Damit will Veranstalter Volker Hölzl dem neuen Trend weg vom konventionellen und hin zum abenteuerlichen Ski- und Snowboardvergnügen gebührend Rechnung tragen. 'The Freeride Experience' nennt sich der dreitägige Crash-Kurs, in dem schneehungrigen Abenteurern Faszination und Risiken in der freien Natur gleichermaßen näher gebracht werden.
'Ich bin jedes Mal wieder fassungslos, dass Skifahrer und Boarder oft keine Ahnung haben, worauf sie sich beim Verlassen der abgesicherten Pisten einlassen', erklärt Hölzl. Seine Kursteilnehmer wissen es besser: Bei jedem Trip durch das 'Backcountry' fährt die Gefahr von Schneelawinen mit. Zwar ist das Risiko denkbar gering - doch ganz ausschließen lässt es sich nicht. Daher bereiten Hölzl und sein Bergführer-Team Nici Winterstein und Thomas Mayr seine Schützlinge auf alle Eventualitäten vor.
Vom 11. Januar bis 25. März 2007 bietet das Trio Touren durch die noch unerschlossenen Gebiete der Europa-Sportregion an. Alpines Sicherheitstraining steht dabei ganz im Vordergrund: In einem eigenen Lawinen-Such-Feld werden die Freeride-Neulinge mit dem notwendigen Equipment vertraut gemacht. Der Umgang mit Sonde, Schaufel und dem 'Lawinenpieps' genannten Suchgerät (LVS) muss im Notfall reibungslos funktionieren.
Ab 249 Euro können Gäste das Freeride-Paket in Zell am See-Kaprun buchen und bekommen die Ausrüstung (bestehend aus Skiern, Rucksack mit LVS, Sonde, Schaufel und Skistöcken) gleich dazu. Einsteiger und Fortgeschrittene werden in Gruppen von maximal sieben Personen eingeteilt. So lernt man die Technik für den Ausflug im Tiefschnee am schnellsten. Hölzl weiß: 'Wer auf einer schwarzen Piste einen Parallelschwung schafft, kann auch in den Tiefschnee!'
Mehr Informationen zur 'Freeride Experience' finden Sie auf www.freeride-experience.at. Alles Wichtige über die Europa-Sportregion Zell am See-Kaprun gibt es ebenfalls online auf www.europasportregion.info.
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Kurzinfo:
Die Europa-Sportregion Zell am See-Kaprun ist mit 14.000 Betten und zwei Millionen Übernachtungen jährlich eine der bedeutendsten Urlaubsregionen Österreichs. Mehr als 40 Aktivitäten wie Rafting, Golfen und Wandern gehören zum sommerlichen Gesamtangebot. Während der kalten Jahreszeit sorgen Schlittenfahrten und Schneeschuhwanderungen für Abwechslung. Die 56 Seilbahnen und Lifte bringen Skifahrer in dicken Pulverschnee auf 132 Pistenkilometern - Snowboarder finden im Snowpark auf dem 2.600 Meter hoch gelegenen Gletscherplateau des Kitzsteinhorns ein ideales Terrain. Hier dreht man selbst im Sommer noch seine Runden. Vom renommierten deutschen Falk Verlag wurden Zell am See und Kaprun außerdem zur familienfreundlichsten Urlaubsregion in Europa gekürt.
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