GEFÄHRLICHES SPORTGERÄT ERSCHLÄGT BEIM AUSPACKEN FAST EINE FRAU

Bottrop -
Ein Laufband hat beim Auspacken beinahe eine Frau erschlagen.

Ein in der Metro angebotenes Laufband wurde erstanden.
Als diese Laufband zuhause ausgepackt wurde, hat eine wohl Gasdruckfeder den Standrahmen mit ungeheurer Wucht pfeilschnell einer Frau fast den Kopf zerschlagen.
Nur größtes Glück verhinderte, dass ein Rundfuß des Standrahmens das Auge zerquetschte. Der unter dem Auge liegenden Knochen war allerdings gebrochen.
Aus der Nase heftig blutend, unter extremen Schmerzen, brachte der Ehemann seine Frau in die Universitätsklnik nach Essen.
Dort wurde sie stationär aufgenommen und musste dringend operiert werden, damit das Auge nicht noch nach unten aus der Augenhöhle rutschen konnte.

Eine Orbitabodenfraktur wurde so diagnostiziert und eine Folie musste unterhalb des Auges einoperiert werden.

Viele Monate der "Heilung" vergingen.

Eine Narbe unter dem Augen, sowie ein psychisches Trauma aufgrund der Narbe, die immer an diesen Unfall erinnern wird, bleibt.

Die Metro nahm bundesweit sofort dieses Sportgerät aus dem Handel.
Alle Fachhändler wurden angeschrieben.

Die Herstellerfirma versprach zu entschädigen und übersandte Blumen ins Krankenhaus.

Eine Hamburger Behörde und der TÜV ermitteln.

Kein Laufband wird von der Herstellerfirma mehr angeboten.

Doch nun nach zehn Monaten des Ereignisses wird keine email von der Herstellerfirma zu diesem Unfall beantwortet!
Man ziehe zur Zeit von Hamburg nach Gronau heißt es telefonisch. Wohl eine Rufweiterschaltung auf ein firmeneigenes Handy.
Die Mutterfirma sitzt in den Niederlanden.

Strafanzeige wegen Körperverletzung wird nunmehr erwogen.

AnhangGröße
Laufband.jpg54.12 KB
vorOP.jpg5.32 KB
nachOP.jpg8.62 KB
10.11.2006: |

Über Alfred

Vorname
Alfred

Nachname
Witucki