Hotel Price Index von hotels.com ermittelte Hotelpreise: Düsseldorfer Luxus halb so teuer wie Kölner

London / Berlin, 9. November 2006 – Wer am kommenden Samstag, den 11.11. um 11:11 Uhr im Rheinland mit Tausenden von Narren die 5. Jahreszeit einläutet, sollte sich am besten schon im Vorfeld überlegen, wo er die Nacht verbringen möchte. Denn nicht jeder Freizeit-Chirurg wird bei einer Polonaise eine barmherzige Krankenschwester ken-nenlernen, die noch ein Bett für die Nacht frei hat.

Um auch als zugereister Jeck nicht im Freien nächtigen zu müssen, trotzdem aber mög-lichst günstig zu schlafen, hat der Hotelexperte www.hotels.com in dem aktuellen Hotel Price Index (HPI) die Hotelpreise beider Karnevalsmetropolen im zweiten Quartal 2006 verglichen, um eine potenzielle Orientierungshilfe für das Nachtlager aufzuzeigen.

Obwohl die Gemeinsamkeiten in Düsseldorf und Köln bewusst eher gering gehalten werden, konnte in beiden Rheinmetropolen im Untersuchungszeitraum eine Steigerung der Hotelpreise ausgewiesen werden. Dabei zeigte sich, dass die Düsseldorfer trotz des eigenen hohen Lebensstandards bei ihren Besuchern eher bescheidene Maßstäbe an-setzen. Wer hier im zweiten Quartal gastierte, musste für ein Hotelzimmer durchschnitt-lich 114 Euro pro Person und Nacht berappen. Damit konnte die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt das Preisniveau des ersten Quartals 2006 halten, der Jahresvergleich zeigt jedoch einen Preisanstieg um acht Prozent.

Bei den Hotelpreisen scheinen die Kölner recht wenig ihrer bekannten rheinischen Froh-natur-Attitüde beizubehalten. Gäste der Domstadt wurden im zweiten Quartal dieses Jahres mit durchschnittlich 126 Euro pro Person und Nacht zur Kasse gebeten. Damit zahlten Kölnbesucher im Schnitt sechs Prozent mehr, als noch zu Beginn 2006 und ganze 15 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.

In den unteren Sternekategorien liegen beide Rheinstädte noch nahezu gleich auf, im Luxusbereich allerdings zeigt sich ein wesentlicher Unterschied: In Düsseldorf zahlten die Gäste nur halb soviel wie in Köln. Wer im zweiten Quartal einmal richtig im Luxus schwelgen wollte, der hatte mit einem Fünf-Sterne-Hotel an der Kö die richtige Wahl ge-troffen: Mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis von lediglich 143 Euro offerier-te Düsseldorf die günstigen Luxushotels aller untersuchten deutschen Städte.

Nur ein paar Kilometer weiter südlich mussten die Städtetouristen wesentlich tiefer in die Tasche greifen, denn mit 299 Euro pro Person und Nacht lagen die Kölner Luxushotels im zweiten Quartal 2006 mit Abstand an der Hotelpreis-Spitze. Mit einer Preiserhöhung um satte 60 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal waren die Kölner Nobel-Herbergen die teuersten aller untersuchten deutschen Städte. Der enorme saisonale Preisanstieg lässt sich vor allem auf die Fußball-WM zurückführen, die größtenteils in diesem Zeit-raum stattfand.

Trotz der vermeintlich hohen Übernachtungskosten finden 14 Prozent der Deutschen, dass ein Besuch der Domstadt zum Pflichtprogramm eines Deutschlandtouristen gehört. Für sieben Prozent der Befragten ist Düsseldorf ein Deutschlandreisefavorit. Der Besuch des Rheinlands zahlt sich aber auch preislich für Urlauber aus, denn Köln und Düssel-dorf liegen weiterhin in der unteren Hälfte des deutschen HPI-Preisbarometers.

Bundesweit setzte sich Stuttgart mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis aller Hotelübernachtungen von 165 Euro an die Spitze der Skala, während sich Berlin mit ei-nem Durchschnittspreis von lediglich 104 Euro am anderen Ende platzierte.

Karnevalisten, die sich in diesem Jahr ins melancholische Venedig aufmachen, sollten allerdings noch ein wenig mehr Geld in der Reisekasse haben. Trotz günstiger Flugver-bindungen gestaltete sich der Aufenthalt in der Lagunenstadt im zweiten Quartal 2006 mit durchschnittlichen Hotelzimmerpreisen um 180 Euro pro Person und Nacht als eher teures Vergnügen. Schon für ein Zwei-Sterne-Hotel zahlten die Touristen im Betrach-tungszeitraum durchschnittlich 180 Euro, in der Fünf-Sterne-Luxusresidenz sogar stolze 454 Euro pro Person und Nacht.

Über den HPI von hotels.com

Der HPI bietet einen regelmäßigen Überblick über Hotelpreise in den für Individualrei-sende relevanten Reisezielen, basierend auf den Zahlen von hotels.com, der weltweit meistbesuchten Webseite für Hotelbuchungen.

• Der HPI basiert auf den vom Gast tatsächlich gezahlten Preis und nicht auf offiziell ausgewiesenen Zimmerraten. Damit ist eine unverfälschte Wiedergabe der Hotelpreise innerhalb des untersuchten Zeitraums gewährleistet.
• Die Studie umfasst knapp 20.000 Hotels in über 1.000 Reisezielen weltweit.
• Der HPI vergleicht die Zimmerpreise eines breit gefächerten Hotelangebots aller Ka-tegorien in den für Individualreisende wichtigsten Destinationen.

Die internationale Verbreitung von hotels.com (sowohl bei Kunden als auch bei Reise-zielen) und die Mischung aus unabhängigen Privathotels und Hotelketten machen den HPI zum zuverlässigsten Preisindex für Individualreisende auf dem Markt. In Europa ge-hören rund 25 Prozent aller Hotelzimmer zu Hotelketten – der Rest zu unabhängigen Häusern. In den USA zeigt sich das umgekehrte Bild.

Über hotels.com

Zum Angebot der weltweiten Nummer Eins für Hotel-Onlinebuchungen, www.hotels.com, gehören mehr als 80.000 ausgewählte Hotels in 1.300 Destinationen weltweit. Laut comScore Media Metrix ist hotels.com die international meistbesuchte Ho-tel-Webseite. Der Hotelexperte garantiert für über 31.000 führende Hotels dank direkter Verträge den niedrigsten Preis und einen gleich bleibend hohen Qualitätsstandard durch regelmäßige Kontrollen und Bewertungen. Reisende können online buchen auf www.hotels.com oder über die Telefonhotline 0180 – 500 93 42 (12 Cent pro Minute) bei einem der deutschsprachigen Call-Center-Mitarbeiter.

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09.11.2006:

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