Kultur und Medien: Das virtuelle Magazin: Schreiben, sehen, bilden, denken
Pressetext verfasst von Buch-Shop Mainz am Do, 2006-11-09 08:23.Berlin - Schreiben, sehen, bilden, denken - Bilddiskurs, Theorie der visuellen Welten, Reflexion der Gegenwart, Mediendiskussion - warum nicht im Medium selbst, warum nicht im Netz? Hier ist ein Internetmagazin neben die bestehenden Magazine getreten, von denen einige zuletzt im Papier ertrunken sind. Für Texte, Bilder, Kontexte ist das virtuelle Magazin - VM virtuelles magazin 2000 - ein Forum, in dem Texte und Bildkombinationen, Serien und Montagen gezeigt werden, Berichte über Ausstellungen, Symposien, Vorträge und Medienstreit. Die so entstehenden Nummern können gesammelt werden wie die Papierzeitschriften bisher, ausgedruckt oder auf CD Rom. Es ist dies ein Gesprächsforum, das die Information und die Theoriebildung in unmittelbarem Diskurs über das Internet weiterentwickelt.
Die Ausgabe 39 des VM 2000 ist erschienen im November 2006 mit Beiträgen über die Künstler Alf Welski und Rebecca Horn, das Kunstprojekt Visão Trocada im Austausch mit brasilianischen Künstlern, Streetart, Fossilien, ein verschwindendes Dorf und offene Ateliers.
www.virtuelles-magazin-2000.de Ausgabe 39
Anmerkung
Wir stecken fest. Im Zeitalter der Beschleunigung. Bitte etwas langsamer. Lob der Langsamkeit. Wieder. Rebecca Horn zeigt Werke in Berlin, vor welchen man inne halten muss, wenn man sie sehen will. Ganz langsam sind sie in Bewegung und schließen einen Zeitkreis, um wieder und wieder zu beginnen. Immer neu und doch das ewig Gleiche. Verlangsamen des Lebens kann es zur Ruhe bringen. Aber gerade so nicht zum Stillstand.
Der Künstler Alf Welski ist nun 80 Jahre alt. Seine Werke zeigen Zeichen der Rundreise seines Lebens. Auch die Geschichte der Republik hat hier ihre Spuren hinterlassen. Abdrücke. Drucke. Zeichen auch das. Man geht zurück in die Gegenwart.
Spuren in Landschaft und Kultur verfolgt Helmut Engelhard. Schritt für Schritt.
Susanne Albrecht trifft sich mit Künstlern und Werken. Neu in die Szene gesetzt.
Kunst an der Straße. Man sieht sie wie Werkstücke an der Häuserfront. Künstler werden entdeckt in sonst meist namenlosen Bildern.
Marisa Rosato zeigt Arbeiten von Banksy und Seak.
Spuren einer sehr fernen Zeit. Fossilien. Ernst Probst beschreibt sie. Annette Bültmann lässt dazu ihre Bilderfindungen mit Rechnerprogrammen rendern. Virtuelle Urzeit.
Wie lange wohl bleiben Spuren im Netz?
Sind sie bald ausgelöscht wie die 50er Jahre, welche in den Erinnerungen von Helmut Engelhard so oder so erscheinen.
Schillernd. Dekorativ. Beschönigt. Vergessen? Fast.
Das Rad der Zeit. Es dreht sich. Könnte man es doch manchmal verlangsamen. Anhalten. Zurück drehen.
Jörg Boström
Alf Welski zum 80sten
Jörg Boström
Rebecca Horn
Verlangsamung der Zeit
Helmut Engelhard
Der letzte Kohl
Susanne Albrecht
Visão Trocada
Marisa Rosato
Street Art und Graffiti
Ernst Probst
Kuriose Irrtümer in der Geschichte der Paläontologie
Annette Bültmann
Offene Ateliers am Hawerkamp
Weiteres:
Helmut Engelhard
Zu den fünfziger Jahren
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Weblink:
Virtuelles Magazin 2000 - Aktuelles
http://www.g-a-l-e-r-i-e.de/virtual-museum/aktuell/aktuell.htm
Über Buch-Shop Mainz
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