40% DEUTSCHE MUSIK MIT GARANTIE BEI DCRS !

ÄNDERUNG DES DCRS-MUSIKFORMATES ZUM 01.10.2006
Für Sanktionen gegen Rundfunksender in Deutschland, die weiterhin deutsche Musik(er) benachteiligen, hat sich schon vor geraumer Zeit ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Politik, Musikern und Bürgern ausgesprochen. "Der Anteil deutschsprachiger Musik in den Radioprogrammen liegt zwischen einem und zehn Prozent. Die Bevormundung der Bürger durch einige Radiomacher und internationale Musikkonzerne muss endlich ein Ende haben", so Tobias Mindner, Sprecher des Vereins Deutsche Sprache (VDS).
Leider hat diese Auffassung bisher zu wenig Anklang gefunden und man hat dabei vergessen, dass hierdurch ausländische Musik-Major-Konzerne immer reicher und größer werden, die nationalen kleinen und mittelständischen Tonträgerhersteller mehr oder weniger auf Dauer zur Pleite verdammt sind.
Dies führt zwangsläufig zu einer Monopolstellung der Großkonzerne und dies widerspricht zwei Grundsätzen von DCRS massiv:
1. "Die Verteidigung der freien Marktwirtschaft und die Förderung des Unternehmertums."
2. "Die Förderung der christlichen Werte und der deutschen Kultur."
(die kompletten Grundsätze von DCRS können Sie auf unserer Homepage www.dcrs.de unter dem Menüpunkt „Grundsätze“ einsehen)
Katja Dobrowolnik (DCRS-Musikchefin) : "Ohne eine garantierte Dosis deutscher Klänge im Radio bleibt die hiesige Musikbranche auf der Strecke. Daher hat sich DCRS dazu entschlossen, sich freiwillig der geforderten Quoten-Regelung zu unterwerfen, was im Einzelnen Folgendes bedeutet":

Ab 1.10.2006 läuft im DCRS - Programm 40% deutsche Musik. Dies bezieht sich nicht ausschließlich auf die Sprache, in der gesungen wird, sondern vielmehr auf das Ursprungsland des Werkes und des Interpreten (woher kommt der Interpret, wo wurde der Song produziert, wo wurde er veröffentlicht).
Marco Delgardo (DCRS-Geschäftsführer und selbst Erfolgsproduzent mit international 183 Gold- und 54-Platinauszeichnungen) : "Unsere Quote soll sich auch dahingehend auswirken, dass wir versuchen werden, gerade Produkte von kleinen und mittelständischen Labels, vorausgesetzt, dass sie in unser Programm passen, einzusetzen. Leider hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass selbst bei der Erstellung unserer eigenen Kompilations dann Probleme entstehen, wenn wir internationales Repertoire, ins Besondere aus den USA oder England, welchem wir vorher durch starken Einsatz mit zum Erfolg verholfen haben, für unsere Tonträger freigegeben haben wollen. Wieso sollen wir also in Zukunft Themen unterstützen, die wir unseren Hörern auf Tonträger nicht präsentieren dürfen, weil irgend jemand in den USA oder in England meint, 100.000 verkaufte Kompilations sind nicht genug. Wir haben doch auch so viel tolle deutsche Musik und das wollen wir in Zukunft noch mehr beweisen. Deutschland ist das Heimatland von DCRS und somit wollen wir auch unsere deutschen Künstler, Songwriter, Produzenten und Schallplattenfirmen besonders fördern (egal aus welchem Musik-Genre)."
"Dies wird sich auch in der Zusammenstellung der DCRS-Kompilations bemerkbar machen" sagt Thomas Hauptmann, Chef von Spectre-Media (www.spectre-media.com), der Schallplattenfirma aller DCRS-Produkte. "Wir werden in Zukunft noch mehr versuchen, den Menschen einfach gute Musik anzubieten und die Zusammenstellungen weniger von großen Namen, mehr jedoch noch von der Qualität der Musik und ihrer Vielfalt abhängig machen. Wir sind uns sicher, dass wir so sogar noch größere Stückzahlen verkaufen können, weil wir wissen, dass unsere Kunden und die Hörer von DCRS Geschmack haben. Das hat sich in der Vergangenheit schon sehr deutlich gezeigt."

11.10.2006:

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