Reinigung mit Trockeneis – Maschinenreinigung
Pressetext verfasst von WFelber am Mi, 2006-10-11 09:28.Reinigung mit Trockeneis – Maschinenreinigung
Reinigung von Druckmaschinen
Reinheit sichert Qualität
Gleich, ob es um die Produktion von Druckerzeugnissen geht oder um den Vertrieb der Druckmaschinen, nur eine kontinuierliche Pflege sichert die Produktivität.
Je besser die Auslastung ist, desto wichtiger wird es, dass die Standzeiten auf ein Minimum reduziert werden.
Analog verhält es sich beim Vertrieb. Dem zunehmenden Markt für Gebrauchtmaschinen kann nur entsprochen werden, wenn Funktionalität und Optik den Kunden gleichermaßen überzeugen.
In beiden Fällen bedarf es einer Reinigungsmethode, die der Aufgabe gerecht wird – und dies bei einer minimalen Beeinträchtigung der Prozessabläufe. Speziell die Verunreinigungen mit Druckfarben stellen hier hohe Anforderungen. Diese Anforderungen erhöhen sich, wenn Maschinenteile zu reinigen sind, die als sensibel zu bezeichnen sind.
Definiert man aus den spezifischen Problemen der Druck-Branche die Aufgabenstellung, dann fällt das Interesse auf eine Reinigungsart, die sich mit zunehmendem Tempo in vielen Bereichen der Wirtschaft durchsetzt. Die Rede ist von der Reinigung mit Trockeneis. Auf ideale Weise lassen sich die Anforderungen an das originäre Reinigungsergebnis mit ökonomischen und ökologischen Aspekten verbinden.
Der Coolman heiß begehrt
Die Methode bedient sich des Reinigungsmediums Trockeneis. Wir stellen Ihnen die eiskalte Art der Reinigung vor, die jeden Verantwortlichen für Produktion oder Instandhaltung erwärmen wird: Die Reinigung mit Trockeneis.
Obwohl sich diese Reinigungsmethode immer mehr durchsetzt, muss man mit einem noch sehr verbreiteten Vorurteil aufräumen, dass es sich hierbei um gefrorenes Wasser handelt. Es handelt sich um Gas (CO²) und damit beginnen die erheblichen Vorteile, die diese Reinigungsart bietet.
So unterschiedlich die spezifischen Problembereiche von Druckmaschinen auch sind, die Reinigung mit dieser Methode schafft die geforderte Reinheit und reduziert die Beeinträchtigungen während der Reinigungsphase auf ein Minimum. Auch spezifische Probleme, wie sie z.B. die passgenauen Walzen und Zylinder, sowie die Greifer, darstellen, werden mit der Trockeneisreinigung ohne weitere Reinigungszusätze gelöst.
Da kein Wasser oder Wasserdampf zum Einsatz kommt, reduziert sich die Entsorgung exakt auf den entfernten Schmutz – ein weiterer Vorteil. Bei dem Reinigungsprozess verwandelt sich das Trockeneis wieder in Gas und sublimiert in der Atmosphäre. Dieses Gas ist CO². Es ist geruchsneutral und ungiftig.
Ein weiterer Vorteil stellt die Tatsache dar, dass die Oberflächen nicht angegriffen werden. Die Reinigungsmethode ist nicht abrasiv, was die Lebensdauer der Bauteile erheblich erhöht. Bereits jedes Scheuermittel oder Bürsten beeinträchtigt die Oberfläche. Aufgeraute Oberflächen schaden der Passgenauigkeit und beschleunigten die erneute Verschmutzung. Nicht so bei der Reinigung mit Trockeneis.
Die Effizienz der Reinigungsmethode lässt es zu, dass sich Standzeiten erheblich verringern.
Die Firma Dry Ice Engineering GMBH aus Mainhausen, hat sich auf die Reinigung mit Trockeneis spezialisiert. Mit diesem innovativen Verfahren werden heute in vielen Branchen die Reinigungsproblematiken gelöst. Die Referenzliste auf der Homepage ist ein beeindruckender Beleg, wie viele namhafte Firmen sich bereits dieser Reinigungstechnik bedienen.
Nicht jedem technisch versierten Menschen ist das Verfahren präsent. Friedhelm Osada, Inhaber von Dry Ice Engineering, hat die Erfahrung gemacht, dass es oft zu Missverständnissen kommt. „Stets überzeugend ist eine Probereinigung. Der Kunde kann sich unmittelbar vom Reinigungserfolg überzeugen, und das bei seinen spezifischen Reinigungsproblemen:“ Unter diesem Credo leistet Herr Osada und sein Team die Überzeugungsarbeit, die neue Techniken benötigen, auch wenn sie in manchen Industriebereichen bereits vom Gesetzgeber als zwingend erforderlich vorgeschrieben werden.
Nach der zuvor eher atmosphärischen Beschreibung, wollen wir noch etwas näher auf die Strahltechnik mit Trockeneis eingehen.
Trockeneis ist verfestigtes Kohlendioxid (CO²), ein geruchloses, ungiftiges Gas. In der Getränkeindustrie wird es z.B. Bier und Mineralwasser beigefügt, um den frischen Geschmack länger zu bewahren. Trockeneis wird auch zur Kühlung von Lebensmitteln eingesetzt.
Trockeneis besteht aus flüssigem Kohlendioxid, das in einen so genannten Pelletierer geleitet und dort entspannt wird. Hierdurch bildet sich Trockeneisschnee mit einer Temperatur von -79 Grad Celsius. Dieser wiederum wird durch eine Matrize gepresst und man erhält das Grundmaterial zur Reinigung, die Trockeneispellets. Es handelt sich um Eissplitter von ca. 3 Millimeter Durchmesser.
Der Reinigungseffekt hat mehrere Ursachen. In einer Strahlpistole werden die Pellets zunächst auf etwa 300m pro Sekunde beschleunigt. Wenn die Pellets auf die zu reinigende Oberfläche auftreffen, zieht sich die Verschmutzung durch die Unterkühlung zusammen und versprödet. Durch die entstandene Thermospannung löst sich die Schmutzschicht vom Grundmaterial. Mit Hilfe der kinetischen Energie der nachfolgend auftretenden Pellets wird die Schmutzschicht dann abgetragen. Im Gegensatz zum abrasiven Sandstrahlverfahren wird die Grundoberfläche nicht beschädigt, denn sofort nach dem Auftreten lösen sich die Trockeneispellets in Gas auf. Sie gehen zurück in die Atmosphäre, aus der sie ursprünglich gewonnen wurden. Damit ergibt sich ein wesentlicher Vorteil: Zurück bleibt lediglich der Schmutz und keinerlei Strahlgut oder gar Schlämme. Das Entsorgungsvolumen ist auf das absolutes Minimum reduziert.
Um die Vorteile der Trockeneisreinigung noch zu verbessern, bietet Dry Ice Engineering ein hoch flexibles Einsatzsystem: „Produktionstechnische Integration unserer Dienstleistung, die Reinigung mit Trockeneis, versteht sich als ein Produkt aus einem Guss. Dementsprechend fließen Qualität und Zuverlässigkeit sowie unsere Flexibilität in das Gesamtvolumen ein, was sich in unserer ISO 9001-Zertifizierung niederschlägt.“ So der Chef Herr Osada.
Wie effizient der Einsatz dieser Reinigungsart ist, dokumentiert der Auftrag eines namhaften deutschen Herstellers von Druckmaschinen. Er lässt seine ‚China-Exporte’ vor Ort mit Trockeneis reinigen – und das durch die Fa. DRY ICE. Trotz des erheblichen Aufwandes die Ausstattung, das Eis und das Personal nach China zu verbringen, wurde diese Reinigungsart gewählt.
Ein weiterer Aspekt: VDI 6022, der neue Hygienestandard für die Raumlufttechnik.
Die aktuelle Vorschrift zur Wartung der Raumlufttechnik zeigt einmal mehr, dass die Verantwortlichen gut beraten sind, wenn sie sich neuer Techniken bedienen. Von der Vorschrift und der damit einhergehenden Verantwortungszuordnung, sollte beachtet werden, dass die Versicherungen bereits darauf reagiert haben. Liegt im Schadensfall nicht eine lückenlose Dokumentation der Reinigungsintervalle vor, wird damit eine Mitschuld definiert, die zu erheblichen Minderungen der Schadenszahlungen führen kann. Die Firma DRY ICE Engineering GMBH hat einen speziellen Roboter im Einsatz, der in einem Arbeitsgang den Zustand der RLT-Anlage dokumentiert und die notwendige Reinigung vornimmt.
Wie effektiv der Einsatz der Trockeneisreinigung in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen ist, davon kann sich jeder überzeugen. Wie oben erwähnt, kann eine Probereinigung an den spezifischen Problemstellen direkt beim Kunden die beste Überzeugungsarbeit leisten. Die Firma Dry Ice Engineering bietet kostenlose Probereinigungen im ganzen Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland an. Empfehlenswert ist auch die Homepage, die umfassend informiert.
Weitere Information im Internet unter http://www.eiskaltsauber.de
DRY ICE Engineering GmbH
Zentralbüro Frankfurt
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Ostring 39
63533 Mainhausen
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Branche
Trockeneisreinigung