DIZ München GmbH treibt Skandal auf die Spitze

Obwohl der SV-Bilderdienst der DIZ Dokumentations- & Informationszentrum München GmbH (Mediengruppe Süddeutscher Verlag) es bereits seit August 2005, durch das Handelsgericht Wien festgestellt, Schwarz auf Weiß dokumentiert hat, daß Fotos aus seinem Portfolio zum Konzentrationslager Auschwitz mit falschen Angaben versehen, von ihm gewerblich vertreiben wurden, zeigt sich die Spitze des Medienskandals durch Belassung dieser unter falschen Angaben in dessen Portal bis Mitte September 2006.

Der Fall der falschen Fotos zum Konzentrationslager Auschwitz und Auschwitz Birkenau wurde durch eine Exklusivreportage vom Nachrichtenmagazin DER GLÖCKEL (vorm. muenchnernotizen) bereits im April 2005 unter der Headline "Der Holocaust, Auschwitz und seine Geschäftemacher 2005" öffentlich. Was dann folgte war ein Gerichtsverfahren, welches die Instanzen bis zum Obersten Gerichtshof durchlief, da die DIZ München GmbH Glöckel verklagte und einen Antrag auf "Einstweilige Verfügung" einbrachte. Der OGH bestätigte jedoch im Juni 2006 vollinhaltlich die Reportage des Chefredakteurs Walter Egon Glöckel.

Wie bereits berichtet, zog die DIZ München GmbH nur wenige Tage vor dem anberaumten Prozeß wegen "Unterlassung" vor dem Handelsgericht Wien die Notbremse, da durch das Urteil des OGH eine weitere Niederlage ins Haus stand und zog die Klage zurück.

Wer nun denken würde, daß die Unternehmung der MG Süddeutscher Verlag aus dem Fall, der sie Tausende Euro gekostet hat, etwas gelernt hätte, kann nunmehr eines Besseren belehrt werden. Mehrmals nahm DER GLÖCKEL Datensicherungen und Kontrollen des Portals vom SV-Bilderdienst vor. Selbst der Anwalt von Glöckel, der Medienjurist Dr. Albrecht Haller machte noch wenige Wochen vor der anberaumten Gerichtsverhandlung (18.9.06) die juristische Vertretung der DIZ München GmbH während eines Telephonates auf den Umstand aufmerksam, daß die klagsgegenständlichen Fotos nach wie vor unter der Stichwortsuche wie "Auschwitz" etc. als "falsches" Resultat in der Datenbank des Klägers ausgewiesen werden. In Wirklichkeit stammten die besagten Fotos aber, wie auch bereits unmittelbar nach Veröffentlichung von DER GLÖCKEL eine eigene firmeninterne Überprüfung der DIZ München GmbH im April 2005 ergab, vom Konzentrationslager Dachau.

"Solch eine Vorgangsweise kann eigentlich nur mit Ignoranz und Gleichgültigkeit gegenüber der Geschichte, der Gesellschaft und den Opfern des Holocaust angesehen werden." meint Glöckel.

Die Reportage unter "Die Perfektionierung eines Medienskandals zum Holocaust" im Nachrichtenmagazin DER GLÖCKEL unter http://www.gloeckel.info.

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27.09.2006: