Schmähkritiken im Internet nehmen zu

Überhebliche Kritiker
betrachten alles,
was andere schreiben,
zu 99,9 Prozent als Schrott.
Ihre eigenen Texte
rechnen sie immer
zu den restlichen 0,1 Prozent.

Ernst Probst

*

Wiesbaden (medien-news) - "Immer mehr Firmen, ihre Inhaber oder ihre Produkte werden in Weblogs mehr oder minder unfair kritisiert. Vor allem jugendliche Anfänger tun sich hier - oft sogar anonym - unrühmlich hervor. Mitunter machen aber auch erwachsene Blogger ihre Konkurrenten madig." Auf diese negative Entwicklung im Internet weist der Wiesbadener Publizist Ernst Probst hin. Er hat sich als Journalist, Wissenschaftsautor, Buchautor, Buchverleger, Fossilienhändler und Antiquitätenhändler einen Namen gemacht.

Um für seine Bücher, Taschenbücher, CD-ROMs, Fossilien und Antiquitäten (archäologische Funde) zu werben, betreibt Ernst Probst zahlreiche Weblogs, von denen http://biografien-news.blog.de mit mehr als 300.000 Seitenabrufen innerhalb von 15 Monaten am erfolgreichsten ist. Weitere Probst-Weblogs sind http://dinosaurier-news.blog.de und http://medien-news.blog.de

"Meine PR-Aktivitäten werden von manchen selbsternannten Kritikern in einer Art und Weise sowie in einem Ton abgekanzelt, wie ich es früher nie für möglich gehalten hätte", erklärt Probst. "Sogar so genannte Medien-Weblogs ereifern sich vereinzelt über die Zahl meiner Weblogs und Pressemitteilungen", wundert sich der gelernte Journalist. "So als ob es verboten sei, im Internet viel zu publizieren oder zu werben."

"Am schlimmsten treiben es Blogger, die noch nie einen Artikel für eine Zeitung, Zeitschrift, Nachrichtenagentur, ein Online-Magazin, einen Rundfunk- oder Fernsehsender, geschweige denn ein Buch, geschrieben haben", meint Probst. "Sie verschweigen häufig ihren eigenen Namen, nennen aber ohne Skrupel den ihrer Opfer und missbrauchen Weblogs mit drastischen Ausdrücken regelrecht als Dreckschleuder", fügt er hinzu.

"Wenn man einen solchen Kritiker von eigenen Gnaden auf sein illegales Treiben hinweist, dann beruft er sich meistens auf Presse- und Meinungsfreiheit. Kein seriöses Medium wird aber in Wirklichkeit eine solche Schmähschrift veröffentlichen, weil diese häufig den Tatbestand einer Beleidigung oder Geschäftsschädigung erfüllt, was sehr teuer werden kann", so Probst.

"Offenbar wissen viele übereifrige Blogger gar nicht, welches Damoklesschwert ständig über ihnen schwebt, wenn sie wildfremde Menschen gnadenlos wie im Mittelalter an den Pranger stellen, ungeniert deren Namen publizieren und Dinge behaupten, die keiner ernsthaften Überprüfung standhalten", vermutet der Journalist Probst.

Was kann man gegen solche Schmähkritiken bzw. Pamphlete tun, die mitunter auch darauf abzielen, erfolgreiche Weblog-Konkurrenten in Misskredit zu bringen? Hierzu Ernst Probst: "Bei besonders schlimmen Entgleisungen hilft wohl nur eine Abmahnung durch einen Rechtsanwalt. Man kann aber auch selbst eine Gegendarstellung verfassen und deren Veröffentlichung fordern, in seinem eigenen Weblog eine Erwiderung schreiben oder die Unverschämtheiten vergessen, weil diese nicht selten durch ihre Wortwahl mehr dem pöbelnden Verfasser schaden als dessen Opfer".

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Lesetipp:
Schmähschrift
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmähschrift

25.09.2006:

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