Jedes siebte Kind wird abgetrieben.

Jedes siebte Kind wird auf Wunsch der Mutter ohne Indikation abgetrieben, seit 1975 wurden hochgerechnet fast 4 Millionen Kinder auf diesem Weg entsorgt. Die offiziellen Statistiken der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland bestätigen, dass die meisten Schwangerschaftsabbrüche aus Gründen der Selbstverwirklichung stattfinden.

Diese hohen Zahlen machen nachdenklich. Man sollte hinterfragen, ob die Beratung der Schwangeren eine ausreichende Qualität hat, und ob der Schwangerschaftsabbruch an sich zu locker gehandhabt wird.
Ein großes Defizit bei der Schwangerschaftsberatung ist das Fehlen der Männer. Auch die Väter sollten in die Entscheidung des Schwangerschaftsabbruchs mit einbezogen werden und zumindest ein Vetorecht gegen den Abbruch erhalten.

2005 gab es in Deutschland 124.023 Schwangerschaftsabbrüche. Der Grund medizinische Indikation (Gendefekt beim Kind) lag bei 3.177 Abbrüchen vor und die kriminologische Indikation (Vergewaltigung) lag bei nur 21 (!) Abbrüchen vor.
Der Abbruch auf Wunsch der Mutter nach einfacher Beratung erfolgte bei 120.825 Kindern.

In den Jahren 2000 bis 2005 wurden 761.085 Kinder ohne Indikation auf Wunsch der Mutter abgetrieben.
Dabei erfolgen die meisten Abbrüche zwischen dem 20 und 40 Lebensjahr, bei Frauen, die bereits 0 bis 2 Kinder hatten.
Wenn man diese gleichmäßige Zahl der Abtreibungen hochrechnet, dann wurden von 1975 bis 2005 fast 4 Millionen Kinder (3.932.272 ) grundlos abgetrieben.

Im Jahr 2004 kamen auf 705.622 Lebendgeborene 126.313 Abtreibungen auf Wunsch. Das bedeutet, jedes siebte Kind wird abgetrieben.

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15.09.2006:

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