Stargala 2006: Afrika braucht unsere Hilfe
Pressetext verfasst von Jäntsch Promotion am Di, 2006-09-12 12:40.Dieter Thomas Heck, Yvonne Catterfeld, Nicole, Julio Iglesias, Rosenstolz, PUR, André Rieu und viele weitere nationale und internationale Stars engagieren sich für die 11. Stargala zugunsten der Deutschen Welthungerhilfe – Das ZDF überträgt die Gala live am 19.10.2006 um 20.15 Uhr
Köln, 8. September 2006 Am 19. Oktober begrüßt Showmaster Dieter Thomas Heck in der erdgasarena zu Riesa wieder zahlreiche Größen aus der Show- und Musikbranche, die sich in den Dienst der guten Sache stellen. Das ZDF strahlt die Stargala zugunsten der Deutschen Welthungerhilfe live um 20.15 Uhr aus. Unter dem Motto „Künstler für Afrika“ steht in der diesjährigen Benefiz-Show die Hilfe für den afrikanischen Kontinent im Mittelpunkt.
Jürgen Marcus eröffnet mit seinem Evergreen „Ein Lied zieht hinaus in die Welt“ aus dem Jahr 1975 die Sendung. Die Sängerin Nicole, die ein Straßenkinder-Projekt der Deutschen Welthungerhilfe in Äthiopien besucht hat, stellt ihren neuen Titel „In Gottes Namen“ vor. Auf großer Deutschland-Tour befinden sich zurzeit PUR. Die Band um Frontmann Hartmut Engler zählt zu den Top-Acts der deutschen Musikbranche.
Bei der ZDF Stargala zugunsten der Deutschen Welthungerhilfe präsentiert die Formation den Song „Es ist wie es ist“ aus ihrem gleichnamigen aktuellen Album. Diesen Titel hat Hartmut Engler unter den Eindrücken seiner Indien-Reise für die Welthungerhilfe im vergangenen Jahr geschrieben. Das Pop-Duo Rosenstolz hat seine große Deutschland-Tour mit drei fulminanten Konzerten in Berlin Anfang September abgeschlossen. Aufgrund des riesigen Erfolges wird die Tour im Mai nächsten Jahres fortgesetzt. Ebenfalls mit von der Partie ist Star-Geiger André Rieu. Der Holländer wird mit seinen sanften Orchesterklängen die Zuschauer begeistern.
Die ZDF Stargala zugunsten der Deutschen Welthungerhilfe kann in diesem Jahr mit einem internationalen Superstar aufwarten: Julio Iglesias wird besonders die weiblichen Fans mit seiner samtweichen Stimme verzaubern. In Kenia hat Yvonne Catterfeld ein Projekt der Deutschen Welthungerhilfe besucht, das die Versorgung der Bevölkerung in der von Dürre geplagten Region Makueni mit sauberem Trinkwasser sicherstellt. Die erfolgreiche Sängerin wird in der Gala von ihren bewegenden Eindrücken berichten. (Fotos der Projektreisen von Nicole, Yvonne Catterfeld und Jörg Pilawa sind über POSITION erhältlich.)
In diesem Jahr kommen zudem die Musical-Anhänger voll auf ihre Kosten. Bei der ZDF Stargala zugunsten der Deutschen Welthungerhilfe sind gleich zwei erfolgreiche Ensembles vertreten: Zum einen das Disney-Musical „König der Löwen“ aus Hamburg und zum anderen „Starlight Express“ aus Bochum. Mit großem technischem Aufwand werden die beiden Ensembles für Musical-Flair in der erdgasarena sorgen. Beide Musicals sammeln bereits seit Wochen für Projekte der Welthungerhilfe: „König der Löwen“ engagiert sich für ein Wasserprojekt in Kenia und „Starlight Express“ für Straßenkinder in Äthiopien. Den Abschluss der Benefiz-Gala bildet das Duo Marshall & Alexander, das den offiziellen Schlusstitel der Show „Hand in Hand“ präsentieren wird.
Die ZDF Stargala zugunsten der Deutschen Welthungerhilfe wurde 1996 von Dieter Thomas Heck ins Leben gerufen. Insgesamt kamen bislang über 27 Millionen Euro für mehr als eine Million Menschen in Not zusammen. Ingeborg Schäuble, die Vorsitzende der Deutschen Welthungerhilfe, bittet die Zuschauer um Spenden für das von Krisen geschüttelte Afrika: „Jeder dritte Afrikaner ist chronisch unterernährt, jeder zweite lebt in absoluter Armut. Die Folgen für die Kinder sind verheerend: Fast fünf Millionen Kinder im Jahr sterben, bevor sie fünf Jahre alt sind.“ Die Zuschauer können bereits während der laufenden Sendung unter der Telefonnummer 0180-22822 (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz) für die Deutsche Welthungerhilfe spenden. Die Spendenzusagen nehmen wie immer zahlreiche Prominente persönlich entgegen.
In diesem Jahr stehen vier Projekte im Mittelpunkt der Förderung: Im Dürre geplagten Kenia geht es um die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser. Im Sudan müssen in der Kriegsregion Darfur im Westen des Landes tausende Flüchtlinge mit Nahrungsmitteln versorgt werden. Außerdem wird ein Straßenkinderprojekt in Äthiopien vorgestellt. Darüber hinaus unterstützt die Welthungerhilfe im Kongo die einheimische Bevölkerung beim Bau einer wichtigen Verbindungsstraße durch den Dschungel. Die Region Makueni im Südosten Kenias wird seit mehreren Jahren von schlimmen Dürreperioden heimgesucht. Nach fünf schwachen oder ganz ausgebliebenen Regenzeiten sind die Menschen dringend auf Hilfe angewiesen. Deshalb unterstützt die Welthungerhilfe die ländliche Bevölkerung beim Aufbau einer neuen Wasserversorgung.
Es werden Trinkwasserleitungen, Brunnen und Wasserspeichertanks gebaut, um die Versorgung mit sauberem Trinkwasser zu verbessern. Die Bevölkerung wird zudem in Bedienung und Wartung der Anlagen geschult, damit sie in Zukunft auch ohne die Welthungerhilfe weiter betrieben werden können. „Wasser bedeutet Leben“, hat Yvonne Catterfeld bei ihrem Besuch erfahren. „Das hat man in Deutschland, wo man nur den Wasserhahn aufdrehen muss, fast vergessen.“Der Sudan zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Der Krieg in Darfur im Westen des Landes hat Millionen Menschen Not und Elend beschert. Eine Million Menschen mussten fliehen, weitere zweieinhalb Millionen konnten wegen der Kämpfe ihre Felder nicht mehr bebauen.
Zehntausende Menschen, die sichere Orte oder Flüchtlingslager erreichen konnten, werden von der Welthungerhilfe mit Hirse, Bohnen und Speiseöl versorgt. „Die Menschen haben alle ihre Vorräte aufgebraucht und mussten oft auch ihr Vieh schlachten“, sagt Johan van der Kamp, Koordinator der Sudan-Hilfe. „Wir hoffen, dass der Krieg bald beendet wird, um den Menschen wieder zu einer neuen Existenz zu verhelfen.“In Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens, leben etwa 100.000 Kinder und Jugendliche auf der Straße. Sie sind der Gewalt auf der Straße schutzlos ausgeliefert. Die Welthungerhilfe unterstützt ein Projekt für Halb- und Vollwaisen in einem der ärmsten Viertel der Stadt. Im Mittelpunkt steht die Schulbildung, um die Berufschancen der Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Besonders bedürftige Familien werden dabei unterstützt, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften, so dass sie wieder für sich selbst und ihre Familienangehörigen sorgen können. „Es hat mich erschüttert, was ich in Äthiopien gesehen habe“, sagte Nicole. „Doch Projekte wie dieses geben den Menschen wieder Hoffnung.“Darüber hinaus unterstützt die Welthungerhilfe im Kongo in der Provinz Nordkivu die einheimische Bevölkerung beim Bau einer wichtigen Verbindungsstraße durch den Dschungel. Jörg Pilawa und seine Frau Irina konnten sich im Mai diesen Jahres persönlich davon überzeugen, wie mit der Straße das Leben in die Region zurückkehrt: Flüchtlinge kehren heim, der Handel lebt wieder auf und die Felder werden neu bepflanzt. Außerdem baut die Welthungerhilfe Schulen und Gesundheitszentren. „Trotz all der Armut, den schrecklichen Erfahrungen des Bürgerkriegs – die Menschen sind uns so herzlich begegnet, dass es uns überwältigt hat“, sagt Pilawa über seinen Besuch.
Die Deutsche Welthungerhilfe wurde 1962 als deutsches Komitee der internationalen Kampagne gegen den Hunger gegründet. Heute ist sie eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Die Organisation ist politisch und konfessionell unabhängig. Ehrenamtliche Vorsitzende ist Ingeborg Schäuble, Schirmherr Bundespräsident Horst Köhler. Die Deutsche Welthungerhilfe leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristig angelegten Projekten der Entwicklungshilfe mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Arbeit finanziert die Organisation aus Spenden und öffentlichen Zuschüssen. Vor allem rund um den Welternährungstag am 16. Oktober während der alljährlichen „Woche der Welthungerhilfe“ bittet die Organisation um Spenden. Seit 1962 wurden mit rund 1,6 Milliarden Euro 3447 Selbsthilfeprojekte, 959 Projekte für Kinder und Jugendliche und 813 Nothilfeprojekte in 70 Ländern gefördert. Im Jahr 2005 waren es insgesamt 331 Projekte in 49 Ländern, die mehr als vier Millionen Menschen erreichten. Etwa die Hälfte der Mittel wird für Afrika ausgegeben, die andere Hälfte verteilt sich auf Asien und Lateinamerika. Die Arbeit konzentriert sich auf ländliche Regionen, die Ärmsten der Armen: Kleinbauern und Menschen, die durch Krieg oder Umweltkatastrophen alles verloren haben. Für ihre sparsame und transparente Mittelverwendung erhält die Deutsche Welthungerhilfe Jahr für Jahr das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI).
Quelle: Andre Piefenbrink POSITION Institut für Kommunikation GmbH www.kick-media.de
Stargala mit Dieter Thomas Heck zugunsten der Deutschen Welthungerhilfe
Donnerstag, 19.10.2006
ZDF, 20.15 Uhr, live
erdgasarena Riesa
Spendenkonto Deutsche Welthungerhilfe:
Sparkasse KölnBonn
BLZ 370 501 98
Konto 1115
Stichwort: Stargala
Aktions-Nummern am 19.10.2006
Tel.: 0180-22 8 22 (6 Cent pro Anruf aus dem dt. Festnetz)
Fax: 0180-24 0 34
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