Thermir sorgt für Durchblick

Das Problem ist uralt, trotzdem hat sich bislang keiner so recht darum gekümmert: Wird im Bad heiß geduscht oder gebadet, beschlägt der Spiegel. Die Gegenmaßnahmen reichen vom Anpusten mit dem Fön über das Öffnen des Fensters bis zum beherzten Wisch mit dem Handtuch. Übrig bleibt dann meist eine fleckige oder verschmierte Spiegeloberfläche. Dabei lässt sich das Problem elegant und schnell lösen: Mit Thermir, dem ersten beheizbaren Badspiegel.

Das "Geheimnis" von Thermir ist eine dünne Folie, die auf die Rückseite des Spiegels geklebt wird. Haarfeine Heizdrähte in der Folie sorgen für eine Erwärmung des Spiegels auf 18 Grad, warmer Wasserdampf kann so nicht mehr auf der Glasoberfläche kondensieren und den undurchsichtigen Schleier bilden. Angeschlossen wird die Folie an eine haushaltsübliche Spannung von 230V und idealerweise über die Badezimmerbeleuchtung aktiviert.. Einfach vor dem Baden oder Duschen Thermir einschalten und nach Vollendung des "Pflegeprogramms" ausschalten.

Die selbstklebende Folie gibt es sowohl in rechteckiger als auch in ovaler und runder Form. Die Größen reichen von 38 x 38 cm bis zu 120 x 150 cm. Obwohl die Montage leicht von der Hand geht, bietet der Hersteller Thermir auch als Komplettlösung an. Bei den rechteckigen, ovalen oder runden Spiegeln ist die Heizfolie bereits werksseitig angebracht. Die Preise für die Nachrüst-Folie beginnen bei 44,24 Euro (40 x 60 cm), ein Spiegel im Format 64 x 85 cm mit fertig aufgeklebter Heizfolie (40 x 60 cm) kostet 105,00 Euro. Der Stromverbrauch von Thermir ist übrigens recht gering: Die Leistungsaufnahme liegt durchschnittlich in der Größenordnung einer üblichen Haushaltsglühbirne.

Thermir im Internet (mit Online-Shop): www.thermir.de

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