warnung

Die Liebesgauner von der Elfenbeinküste

RomanceScam: Betrüger geben sich unter falschen Identitäten in Partnerbörsen und in sozialen Netzwerken als verliebte Verehrer aus. Sie umwerben die Opfer mit Komplimenten und Liebesschwüren und versuchen anschliessend ihnen mit rührseligen Geschichten, Geld aus der Tasche zu ziehen. Diese dreisten Kriminellen, brechen nicht nur Herzen, sondern treiben ihre Opfer auch in den finanziellen Ruin. Neuerdings gehen sie noch unverschämter vor. Nicht oder nicht mehr zahlungswillige Opfer werden mit gefälschten Schreiben von Interpol und von ausländischen Justizbehörden erpresst. Die Opfer werden bezichtigt, verbotene Handlungen...

Finger weg vor angeblich hochbezahlten Umfragen im Internet

Wenn Sie über die Internetseite von “umfrage-faq.com” stolpern sollten, können wir Ihnen nur raten- Finger weg! Es gibt kein Impressum und keine sonstige Anbieterkennung wie man sie von serösen Webseiten gewohnt- und auch vorgeschrieben ist. Wir haben dann die Whois im Internet bemüht und herausgefunden, dass es eigentlich nichts zu finden gibt. Der Registrar von “umfrage-faq.com” versteckt sich hinter “protectet Privat” und der Server der Seite steht in St. Petersburg City – St. Petersburg, und das liegt in Russland. Alles Klar? Es gibt hier nichts zu verdienen, die angeblichen 12 Euro pro ausgefüllten...

Der Countdown läuft- noch rund 6 Wochen bis zum analogen Blackout

Wenn Sie immer noch analoger Sateliten- Fernsehgucker sind, dann wird es aber jetzt höchste Zeit für Sie zum handeln. Denn am 30. April 2012 um 3 Uhr morgens ist es soweit. Ab dann ist das Fernsehprogramm via Satellit nur noch digital zu empfangen- die analoge Satellitenübertragung des Fernsehens ist abgeschaltet. Wer sein Fernseh- Programm dann noch analog über Satellit empfängt, dem bleibt der Bildschirm schwarz. Ausgestauscht werden muss dafür auf jeden Fall der Satellitenreceiver. Sollte die Satellitenantennenanlage älter als 12 Jahre sein, muss eventuell der so genannte LNB (Low Noise Block Converter), das kleine...

Totale Raubkopier-Überwachung ab Juli 2012

Auf Basis einer freiwilligen Vereinbarung zwischen Providern und Rechte-Inhabern werden dann alle Downloads amerikanischer Internet-Nutzer vollautomatisch überwacht. Wenn das System den illegalen Download eines urheberrechtlich geschützten Werkes wie eines Films, eines Musikstücks oder eines Software-Programms erkennt, wird der Inhaber des Internet-Anschluss in eine Datenbank des jeweiligen Providers eingetragen. Beim ersten und zweiten Verstoß gegen das Copyright wird der Nutzer dann vom Provider per Mail auf sein Fehlverhalten hingewiesen. Bleibt der Kunde unbelehrbar, können die Provider nach Belieben weitere Schritte...

Kleingedrucktes und Verstecktes in der Werbung

Hurra! Superhandys für einen Euro – Chatten – Surfen – SMS –Telefonieren bis der Arzt kommt! Erst beim ganz genauen Blick auf den unteren Rand der Anzeige entdeckt man dann das Kleingedruckte. Und siehe da: Das Gerät ist natürlich nur mit 2-Jahres-Vertrag und zu saftigen monatlichen Grundpreisen zu haben. Ist das Kleingedruckte Teil einer Werbung, ergeben sich die Grenzen des Erlaubten u.a. aus dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Dazu meint die ARAG Versicherung: Das UWG verbietet allgemein Werbemaßnahmen, die die Fähigkeit des Verbrauchers, sich für ein Angebot zu entscheiden, beeinträchtigen...

Vorsicht Falle: ZDV – Zentrales Datenverzeichnis

Eine Firma “ZDV – Zentrales Datenverzeichnis” verschickt aktuell Rechnungsähnlich wirkende Offerten (Angebote) für einen angeblichen Eintrag in ein Handelsregister. Zahlbetrag 527,17 EUR Die Aufmachung des Schreibens wirkt auf den ersten Blick amtlich- ist es aber nicht! Bei dieser Offerte handelt es sich nicht! um eine Eintragung in das öffentliche Handelsregister. Aber Ein “Vertrag” kommt – zumindest nach Ansicht der ZDV – durch eine Zahlung zustande. Derartige Rechnungen sind vom BGH als Betrugsversuch erkannt und verboten worden (BGH Urteil) Tipp: Nicht bezahlen, das Schreiben ist nur ein Angebot-...

Betrüger am Geldautomaten: Cash Trapping

Geldabheben an EC-Automaten ist den meisten Menschen längst zur Routine geworden. Doch was passiert, wenn man den gewünschten Betrag nicht ausgezahlt bekommt? Das sogenannte “Cash-Trapping” bezeichnet eine Art des Gelddiebstahls an EC-Automaten. Der Kunde tippt seine Geheimzahl am Geldautomaten ein, wählt den gewünschten Geldbetrag aus und bekommt seine EC-Karte zurück. Das Geld erhält der Kunde aber nicht. Denn Gauner haben eine täuschend echte Blende vor dem Geldausgabeschacht befestigt. Diese Blende ist auf der Rückseite mit einer Klebefolie versehen, an der das Geld kleben bleibt. Sobald der Kunde den Automaten...

Warnung vor Jobabzocke per Email

Vorsicht vor dubiosen Jobangeboten per Email, die von einem “Michael Fischer” bzw. einer “MBE Logistics” verschickt werden. Die E-Mails tragen aktuell die Überschrift: “MBE – Unternehmen sucht neue Arbeitskraft” oder “Wir suchen neue Mitarbeiter!” Nachfolgend die Email dieser angeblichen MBE Logistics im Originaltext, wobei natürlich auch alle grammatikalischen Fehler 1:1 übernommen wurden. “… Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, Sie sind auf der Suche nach einem Arbeitsplatz? Unser Unternehmen sucht neue Fachkraefte mit Eigenschaften wie Zuverlaessigkeit, Sorgfalt und Puenktlichkeit. Es...

Facebook: Abzocke mit Betrüger-Mails

“Ich habe meinen Reisepass und Kreditkarte verloren. Kannst du mir ein bisschen Geld schicken?” Solche E-Mails werden immer häufiger- meist über gehackte Konten bei Facebook verschickt. Betrüger hacken sich in Konten oder ihren Computer ein und senden an alle, die im Adressbuch gespeichert sind, solche angeblichen Hilferufe. Wer zahlt, ist sein Geld für immer los. Angaben über den Absender einer E-Mail sind leicht zu fälschen. Daher gibt es Betrüger, die das E-Mail-Konto eines Freundes oder eines Bekannten „hacken“ und Mails in dessen Namen verschicken. Was also tun, wenn vermeintliche Freunde per E-mail eine Notlage...

Polizei spioniert mit “stiller SMS”

Die niedersächsische Polizei spioniert Besitzer von Mobiltelefonen mithilfe einer privaten Firma aus. Zum Versenden von sogenannten “stillen SMS” wird der Server “eines privaten Anbieters von Telekommunikationsdienstleistungen” genutzt. Mit den für den Nutzer unsichtbaren heimlichen Mitteilungen wird die ungefähre Position des Telefons bestimmt. Telekommunikationsanbieter sind nicht verpflichtet, Standortdaten zu speichern. Mit dem Trick des Versendens von “stillen SMS” umgehen Bundes- und Landesbehörden den Schutz der Privatsphäre: Die “Ortungsimpulse” simulieren eine Verbindung, deren Daten derzeit...

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