sexueller Missbrauch

Dorothee Wolf ist neue „Insel“ in Gnarrenburg

Am Freitag, den 13. August 2010 konnten Hans Georg van Herste, der Erfinder der „Insel-Methode“ und Christine Sonnenberg vom gemeinnützigen Verein TransBorderLes e.V. eine neue „Insel“ in Gnarrenburg begrüßen. Frau Dorothee Wolf erklärte sich gern bereit, als erste Anlaufstation für Opfer von sexuellem Kindesmissbrauch, häuslicher Gewalt und Frauen und Homo- und Transsexuelle, die diskriminiert werden, zu fungieren. Dorothee Wolf dazu: „Kommt das Opfer nicht zur Hilfe, muss die Hilfe zum Opfer kommen. Ab heute stehe ich als Ansprechpartnerin für alle Betroffenen zu Verfügung und hoffe, dass ich durch meine Anwesenheit...

Licht und Schatten beim Christopher-Street-Day in Hamburg

Schon früh um sechs Uhr am Samstag, des 7. August 2010 luden die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins TransBorderLes e.V. ihre Siebensachen in einen Anhänger, um pünktlich den CSD in Hamburg erreichen zu können. Da inzwischen jeder Handgriff sitzt, war der Stand nahe der Alster am Jungfernstieg schnell aufgebaut. Schon während der Aufbauphase kamen die ersten Gäste, um die Mitglieder des Vereins herzlich zu begrüßen und erste Gespräche zu führen. „Diese Leute sind mir seit vielen Jahren bekannt und haben mir manch hilfreichen Tipp gegeben. Ich weiß nicht, wo ich heute ohne sie wäre? Ich habe auf ihr Anraten hin eine...

Warum Missbrauchsopfer schweigen - Elisabeth Keller im Gespräch mit Hans Georg van Herste

EK Sie haben selbst häusliche Gewalt erlebt und setzen sich seit vielen Jahrzehnten für Opfer von sexuellem Kindesmissbrauch ein. Wie kommt es, dass die meisten Opfer schweigen und Sie z. B. nicht? vH Wahrscheinlich hat die Konditionierung bei mir nicht so stark gegriffen, wie bei den meisten anderen. Außerdem hat es bei mir nicht so lange gedauert. Nach meiner Einschulung gab es „nur“ noch Psychoterror. EK Wie haben Sie das kompensiert? vH Ich war extrem nervös, Bettnässer und kaute mir die Fingernägel bis aufs Blut ab. Ich hatte Minderwertigkeitskomplexe bis zum Abwinken und traute mich kaum noch, etwas zu sagen...

Frau von der Leyen, Sie wollen gar nicht Bundespräsidentin werden, weil Sie zu viele Menschen nicht mögen

Offener Brief Sehr geehrte Frau von der Leyen! Mit Erstaunen entnehme ich heute verschiedenen Presseberichten, daß Sie als zukünftige Bundespräsidentin im Gespräch sind. Ich halte Sie für eine kluge Frau. Wenn Sie Ihre letzten Jahre rekapitulieren, kommen Sie selbst zu der Überzeugung, daß Sie dieses hohe, moralische Amt nicht ausfüllen wollen. Frau von der Leyen, Sie wollen gar nicht Bundespräsidentin werden, weil Sie zu viele Menschen nicht mögen. Beispielsweise mögen Sie etwa eine Millionen ehemaliger Heimkinder nicht, die in den 50er bis 80er Jahren Opfer von Gewalt und Terror wurden. Bei Ihnen geht es nicht um...

Verleumdung – Wie aus Angst und Neid Leben zerstört werden

Am Freitag, den 28. Mai 2010 gastierte der Autor, Filmemacher, Lebensberater und Schmerztherapeut (DGNS e.V.) Hans Georg van Herste auf Einladung von Gretels Lesestube im Restaurant Dobbendeel in Bad Bederkesa. Anschaulich schilderte er, wie er selbst seit vielen Jahren immer wieder Opfer von Verleumdungskampagnen wurde. Als Kind selbst Opfer von häuslicher und psychischer Gewalt, begann er schon im Jugendalter über seine Erlebnisse zu sprechen. Auch andere Fälle aus seinem Dorf machte er öffentlich. Anstatt aber den Tätern das Handwerk zu legen, wurde er bedroht oder ausgelacht. Selbst als ein Mann, der immerhin drei Todesfälle...

Bischof Walter Mixa: Vorermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs

Auf Vatikan-freundlichen Internet-Seiten wird in diesen Tagen die These vertreten: "Wo das Heilige ist, ist der Teufel nicht weit." Könnte bedeuten: Luzifer hockt unter dem Stuhl, auf dem der Papst sitzt. Aber - wer glaubt das schon? Erstens sind die katholische Kirche und ihr Oberhaupt noch nie heilig gewesen. Zweitens wäre mit der Existenz des Teufels nichts von dem aktuellen Geschehen erklärt. Es sei denn, man wolle sich auf ganz einfache Erklärungsmuster verlassen. Doch die sind meistens falsch. Blickt man auf die vergangenen Jahre zurück, muss man diesen Eindruck haben: Als das Schicksal ehemaliger Heimkinder wieder Thema...

Will die Bundesrepublik die Verbrechen an behinderten Klein- und Schulkindern unter den Teppich kehren?

Misshandlungen und Straftaten in einem Heim für behinderte Kinder 1947-1967: - Hiebe mit dem Krückstock auf den Kopf, gegen den Rücken, in die Kniekehle - Schläge mit den Fäusten auf den Kopf, ins Gesicht, auf die Ohren - kindlichen Körper gegen Heizungsrohre schleudern - Aufschlagen des Kopfes auf die Pultplatte bzw. Einquetschen zwischen die Flügel der klappbaren Schultafel - Traktieren der "Eckensteher" mit dem Stock - wenn sie gefallen sind - solange, bis sie wieder aufstanden - Zwangsfütterung (selbst des Erbrochenen) Weitere Gewalttätigkeiten bestanden in der Ausübung psychischer Gewalt z. B.: - Kleinkinder...

Ein Abend voller Freude – Tanz in den Mai mit TransBorderLes e.V.

Die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins TransBorderLes e.V. hatten sich wieder einmal viel Mühe gegeben und ihren Seminarraum zur Mini-Disco umgestaltet. Kaum dass die letzten Gläser verteilt und die letzten Blumen arrangiert waren, trafen auch schon die ersten Gäste ein. Während der bekannte Autor, Lebensberater und „Insel-Methoden-Erfinder“ Hans Georg van Herste die erste CD auflegte, gab es viele freudige Begrüßungen. Aus Nah und Fern waren „Inseln“, Unterstützer, Freunde und Bekannte angereist, um einen Abend lang alle Sorgen zu vergessen. Schon während des gehaltvollen Essens, dass der IT-Berater Peter Hübner...

Gegen Papst und Kirche

Die Hintergründe der Kampagne Unter dem Schlagwort „sexueller Missbrauch“ läuft seit Wochen eine sich steigernde Kampagne gegen die katholische Kirche. Wer bislang am Kampagnecharakter des Mediengeschehens zu diesem Thema zweifelte, wurde nun eines Besseren belehrt, und zwar durch das schnoddrige Gerede der grünen Fraktionsvorsitzenden im Bundestag Renate Künast. Sie sprach sich für finanzielle Sanktionen gegen die katholische Kirche aus, falls diese die Fälle nicht völlig aufkläre. Da dies bei Vorgängen aus der Vergangenheit, die z. T. bis zur vorigen Jahrhundertmitte zurückreichen, sicher nicht hundertprozentig möglich...

TransBorderLes e.V., Margaretha Main und Hans Georg van Herste am Samstag, den 27. März 2010 auf der GayVention in Hamburg.

Die GayVention, das große Treffen der Schwulen und Lesben in Hamburg, residierte in diesem Jahr im Terminal Tango des Flughafens der Hansestadt. Über zweihundert Aussteller und viel Prominenz hatten sich angesagt, um nicht nur den schwul-lesbischen Bewohnern der Großstadt an der Elbe, sondern auch trans- und heterosexuell veranlagten Menschen viel Unterhaltung und Information zu bieten. Auch der gemeinnützige Verein TransBorderLes e.V., sowie die bekannten Autoren Margaretha Main und Hans Georg van Herste waren mit von der Partie. Van Herste, der sich seit vielen Jahrzehnten für die Gleichbehandlung von Frauen und Homo- und Transsexuellen...

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