säkular

IBKA Preis Sapio 2012 für säkulare Buskampagne/Atheistische Preisverleihung im Kölner Comedia Theater

(Köln) Am 26. Mai 2012 wird der IBKA-Preis "Sapio" an das Team der säkularen Buskampagne verliehen. Stellvertretend für die siebenköpfige Gruppe wird der nicht dotierte Preis an Evelin Frerk, Peder Iblher, Philipp Möller und Carsten Frerk übergeben. "Die Buskampagne war im Jahr 2009 ein säkulares Großereignis und hat die politischen Anliegen der nichtreligiösen Bevölkerung in die Öffentlichkeit transportiert", sagt Rainer Ponitka, Pressesprecher des IBKA. "Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten vergibt alle zwei Jahre seinen Preis Sapio an Personen oder Organisationen, die sich in herausragender Weise um Weltanschauungsfreiheit, Selbstbestimmung und Toleranz verdient gemacht haben. Die Buskampagne hat in diesem Sinne außerordentliches geleistet, indem sie den Menschen, die sich nicht an eine dogmatische Religion gebunden fühlen, öffentliche Aufmerksamkeit verschafft hat." Nachdem 2009 alle angefragten Verkehrsbetriebe...

Kritik an Kauders Forderung nach Mission

Atheisten: Trend zur Säkularisierung anerkennen René Hartmann, Erster Vorsitzender vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten wendet sich gegen die Forderung von Volker Kauder nach mehr Mission. "Immer weniger Menschen fühlen sich von dogmatischer Religion angesprochen, was in einer zunehmenden Abkehr von den christlichen Kirchen seinen Ausdruck findet. Die CDU sollte diese Entwicklung als Ergebnis weltanschaulicher Selbstbestimmung respektieren." Der Ruf nach Mission sei Ausdruck einer rückwärtsgewandten und antiaufklärerischen Haltung. Darin werde eine Tendenz erkennbar, sich von der gesellschaftliche Entwicklung abzukoppeln. "Wenn Politiker und Parteien meinen, sich dem gesellschaftlichen Trend der Säkularisierung entgegenstemmen zu müssen, stellen sie sich in Sachen Zukunftsfähigkeit ein schlechtes Zeugnis aus", so Hartmann. Hintergrund: Volker Kauder, Fraktionschef der CDU sagte im Interview mit "Christ und Welt",...

Afshin Seresti: Ich bin Arzt und will den Menschen in Deutschland helfen

Afshin Seresti: Ich bin Arzt und will den Menschen in Deutschland helfen Deutsch-Iranischer Arzt wurde das Opfer der falschen Anschuldigung, wonach er angeblich ein islamischer Terrorist sein soll – Neurologe gibt Hoffnung auf Wiedergutmachung und Rehabilitation nicht auf Frankfurt. 9. August 2011. Afshin Seresti ist ein Iranisch-Deutscher Arzt. Vor zweieinhalb Jahren wurde er in Hessen deutscher Staatsbürger und lebt seit 20 Jahren in Deutschland. Sein neues Zuhause hat er in der Stadt Frankfurt am Main gefunden. Die Hälfte seines Lebens hat der Arzt jüdischen Glaubens, der ein säkulares Leben führt und kein frommer Jude ist, in Deutschland verbracht. Geboren wurde Afshin Seresti im Jahr 1969 im Norden von Iran. Die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte er im Iran. Wegen sozialer Probleme im Iran wanderte der Arzt nach Deutschland aus, um Freiheit, Frieden und Glück in Deutschland zu finden. Sein erstes Arzt-Studium in der Hauptstadt...

Anzeigenkampagne klärt über die Verwendung von Kirchensteuermitteln auf

Im Rahmen des Jahrs des Kirchenaustritts starten säkulare Organisationen eine Anzeigenkampagne mit dem Ziel zu zeigen, dass ein Kirchenaustritt sich für alle lohnt. "Nach wie vor täuschen Kirchenvertreter und kirchennahe Politiker die Bürger über die Verwendung der Kirchensteuer. Diese wird entgegen der allgemeinen Meinung eben nicht primär für Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser eingesetzt", sagt René Hartmann, Vorsitzender des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA), der die Aktion federführend unterstützt. Die Anzeige, die nun in verschiedenen Medien in Deutschland erscheinen soll, zeigt...

Inhalt abgleichen