regionaleliteratur

Verzweigungen des Lebens - ein Liebesroman der Nachkriegszeit

Der Roman von Sina Stern handelt von Hans Unger, Familienanwalt im Ruhestand, der ein beschauliches Leben in Norddeutschland lebt. Bis zu jenem Sommertag, an dem ihn die Erinnerungen an seine Jugendzeit im kleinbürgerlichen Tübingen der 1950er Jahre und an seine verlorene Liebe aus einem versunkenen Dorf in der Provence einholen. Hans beginnt über die Ereignisse während der französischen Besatzungszeit in Tübingen zu recherchieren. Je mehr er erfährt und sich erinnert, umso besser versteht er die Umstände ihrer damaligen Trennung. In ihm wächst die Sehnsucht, Odette, die Liebe seines Lebens, wiederzusehen. Aber ist es nicht zu spät, um aus der Enge der Konventionen auszubrechen und seinem Herzen zu folgen? Mit ihrem Roman zeigt Sina Stern auf den Schmerzpunkt dieser Generationen: Schweigen hilft nicht und heilt nicht. Reden hilft und bringt weiter. Die feinsinnige Recherche vieler Details dieser Zeit und der verschiedenen Schauplätze...

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