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Rechtstipps für Festivalbesucher

Kaum haben die Sommermonate begonnen, da starten auch schon die ersten Festivals, auf welche sich viele Teilnehmer bereits seit Wochen freuen. Doch oft kann es hierbei der Fall sein, dass auf dem lang ersehnten Festival die eine oder andere Begebenheit für finstere Mienen sorgt. Entweder der Künstler ist nicht gekommen, weswegen das Festival in erster Linie besucht wurde, das Wetter nötigt den Veranstalter das Event abzusagen oder es werden gesundheitliche Schädigungen davongetragen, welche die kurzfristige Freude auf dem Festival nicht rechtfertigen können. Doch wer haftet in diesen Fällen? Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Veranstalter Beim Ticketkauf lesen sich selbstverständlich nur die wenigsten Menschen die AGBs durch, wenn es darum geht, sein Lieblingsfestival besuchen zu können. Allerdings haben sich viele Veranstalter durch die AGBs hinreichend abgesichert, was bedeutet, dass Teilnehmer auf viele Rechte verzichten, über...

Mein letzter Wille... - was beim Testament zu beachten ist

(ddp direct) Köln, 8. November 2012. Obgleich man das Thema Testament gerne verdrängt, kann es wichtig sein, sich frühzeitig damit zu befassen. Denn: Häufig wird der letzte Wille eines Menschen nicht erfüllt, da er diesen gar nicht erst festgelegt hat oder aber das Testament notwendige Kriterien nicht erfüllt. Peter Konrad, ROLAND-Partneranwalt und Fachanwalt für Erbrecht von der Erlanger Kanzlei Hummelmann, von Pierer und Kollegen, erklärt, was zu beachten ist, damit der letzte Wille wirksam ist. Bei der Testamentsentscheidung gesetzliche Erbfolge berücksichtigen Ob und wer überhaupt ein Testament verfassen sollte, klärt sich nach drei Fragen: Was habe ich, wer kann in meinem Todesfall gesetzlich erben und wer soll bekommen, was mir gehört? Liegt kein Testament vor, tritt die gesetzliche Erbfolge ein. „Wer das Risiko vermeiden will, dass sich seine bevorzugten Erben aufgrund der Rechtslage in einer Erbengemeinschaft mit Personen wiederfinden,...

25.10.2012: | | | |

Handy am Steuer nur mit Freisprechanlage erlaubt

(ddp direct) Köln, 16. Oktober 2012. 55 Prozent der deutschen Autofahrer sind sich sicher, dass sie die Führerscheinprüfung ohne Vorbereitung nicht noch einmal bestehen würden. Ein möglicher Grund: Manche Gerüchte darüber, was im Straßenverkehr erlaubt ist und was nicht, halten sich hartnäckig. Sie führen immer wieder zu Missverständnissen und unnötigen Bußgeldern. ROLAND-Partneranwalt Gisbert Kuhtz, Fachanwalt für Verkehrsrecht von der Naumburger Kanzlei Schäfer, Schüler & Kuhtz, räumt mit typischen Rechtsirrtümern auf und erklärt, was wirklich gilt. Irrtum 1: Handy- oder Smartphone-Nutzung ist an der roten Ampel erlaubt Falsch! Anrufe und SMS sind während der Autofahrt streng verboten das gilt auch für die Wartezeit an einer roten Ampel. Dem Fahrer drohen ansonsten ein Punkt in Flensburg sowie ein Bußgeld von 40 Euro. Schon das Berühren des Telefons ist untersagt. Die Navigation mithilfe des Handys ist ebenso wenig...

"ROLAND Rechtsschutz informiert: Retter in der Not - was bei der Organspende gilt"

(ddp direct) Köln, 26. September 2012. Immer wieder sorgen Organspende-Skandale in der Öffentlichkeit für Aufruhr. Doch die Organspende kann Leben retten: In Deutschland warten 12.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Da nur jeder vierte Bundesbürger einen Spendeausweis hat, sind die Wartezeiten lang. Deshalb hat der Bundestag Mitte Juni beschlossen, das Transplantationsgesetz neu zu regeln. Demnach sollen die Krankenkassen ihre Versicherten demnächst regelmäßig zu ihrer Bereitschaft zur Organspende befragen. ROLAND-Partneranwalt Detlef Koch von der Braunschweiger Kanzlei Schulte & Prasse ist Fachanwalt für Medizin- und Versicherungsrecht....

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