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Opferanwältin Marion Zech vertritt die Nebenklage im Entführungsfall der kleinen Ursula

Prozess um eines der spektakulärsten Verbrechen der Nachkriegsgeschichte in der Region beginnt am 19. Februar Seit 27 Jahren sorgt eines der spektakulärsten Verbrechen der Nachkriegsgeschichte in der Region für Schlagzeilen: Am 15. September 1981 wurde die zehnjährige Ursula Herrmann auf ihrem Heimweg vom Turnunterricht bei Eching am Ammersee entführt. Das kleine Mädchen wurde in eine Kiste gesperrt, die im Wald vergraben wurde. Ursula erstickte damals qualvoll. Die eingebaute Lüftungsanlage war durch Laub verstopft, so dass das kleine Mädchen keine Luft mehr bekam. Ab dem 19. Februar werden die Entführung und der Tod der zehnjährigen Ursula jetzt vor der 8. Strafkammer des Landgerichts in Augsburg neu aufgearbeitet. Auf der Anklagebank sitzt wegen erpresserischen Menschenraubs mit Todesfolge der 58-jährige Werner M., seine Ehefrau muss sich wegen Beihilfe vor Gericht verantworten. Beide bestreiten die Tat. Als Nebenkläger treten...

Engagierte Opferanwältin

Die gebürtige Wemdingerin Marion Zech im Giftmord-Prozess und Mordfall Nora aktiv Interview: Wie aus scheinbar ganz normalen Menschen Mörder werden Immer wieder erschüttern in den vergangenen Wochen und Monaten Schlagzeilen über unverständliche Verbrechen die Menschen in der Region: Fälle von mehrfachem Kindsmord, der Mord an der einjährigen Leonie in Baldingen oder jüngst auch der gewaltsame Tod der 18-jährigen Nora in Königsbrunn bei Augsburg. Erst vor wenigen Tagen wurde ein weiteres spektakuläres Strafverfahren mit Tatort Königsbrunn abgeschlossen. Der so genannte „Giftmord“ sorgte für großes Aufsehen. Das Landgericht Augsburg verurteilte die Angeklagte Tanja E. und ihren Ex-Liebhaber Andre H. zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen Mordes an dem Ehemann von Tanja E. Beiden lag zur Last, ihr Opfer mit einem Medikamentencocktail vergiftet zu haben. Tanja E. bestritt bis zuletzt ihre Tatbeteiligung. Der Mitangeklagte...

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