ldl-cholesterin

Der kleine, aber feine Unterschied des LDL-Cholesterins

Aachen (fet) – Am 22. Juni 2012 rückt die bundesweite Kampagne „Tag des Cholesterins“ erneut die Auswirkungen erhöhter Cholesterinwerte auf die Blutgefäße in den Mittelpunkt. Vor allem ein erhöhtes LDL-Cholesterin gilt als deutlicher Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch nicht von jedem erhöhten LDL-Wert geht ein gleich hohes Risiko aus. Im Labor lassen sich zwei Formen des LDL-Cholesterins unterscheiden, die unterschiedliche Partikelgrößen vorweisen: kleine, dichte sowie große, lockere LDL-Partikel. Dabei geht das Risiko für arteriosklerotische Gefäßschäden vor allem von den kleinen, dichten LDL-Partikeln aus. Die meisten Zellen des Körpers nehmen dieses nur langsam auf. Dieser Effekt verstärkt sich besonders bei einem hohen Blutzuckerspiegel, wenn Zucker an das LDL-Cholesterin bindet und so unkenntlich für die Zelle macht. Die kleinen Partikel verbleiben länger im Blut, mit der Gefahr sich aufgrund ihrer geringeren...

Erhöhter Cholesterinspiegel: Eine Gefahr für die Gesundheit

Cholesterin ist ein Molekül aus dem Vitamin D, Gallensäure und Steroidhormone gebildet werden und es ist ein wichtiger Bestandteil der Zellwände. Cholesterin wird nicht nur vom Körper selbst hergestellt, sondern es wird auch über die Nahrung aufgenommen. Ursachen Ein erhöhter Cholesterinwert wird durch äußere Faktoren wie ungesunde, fettreiche Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel verstärkt. Die Veranlagung dazu wird allerdings zum Teil vererbt. Ist der Cholesterinspiegel von Geburt an zu hoch ist dies ausschließlich auf Erbfaktoren zurückzuführen. Bei Menschen mit einer Veranlagung zu einem hohen Cholesterinspiegel können die Cholesterinwerte aufgrund einer zu fettreichen Ernährung ansteigen. Auslöser dafür ist bei diesen Personen das Fehlen der LDL-Rezeptoren. Diese filtern im Normalfall das Cholesterin aus dem Blut. Durch das teilweise oder komplette fehlen dieser Rezeptoren sammelt sich das LDL-Cholesterin im Blut...

arzneimittel.de ++ Cholesterin, ein schleichender Krankmacher

Cholesterin wird nicht nur vom Körper selbst hergestellt, sondern es wird auch über die Nahrung aufgenommen. Es tut nicht weh, daher verursacht ein zu hoher Cholesterinspiegel im Blut zunächst keine spürbaren Beschwerden. Ist der Spiegel jedoch auf Dauer erhöht, kann dies schwerwiegende Erkrankungen zur Folge haben. Cholesterin ist ein Molekül aus dem Vitamin D, Gallensäure und Steroidhormone gebildet werden und es ist ein wichtiger Bestandteil der Zellwände. Die Gesamtmenge an Cholesterin im Blut wird durch den Cholesterinspiegel dargestellt und in Millimol pro Liter (mmol/l, SI-Einheit) angegeben. Da Cholesterin in seiner Eigenschaft als ein Fett nicht wasserlöslich ist, bindet es sich für den Transport im Blut an Lipoproteine (Eiweißstoffe). Je nach Aufteilung von Fett- und Eiweißanteil unterschiedet man das „gute“ Cholesterin HDL (High Density Lipoprotein) und das „schlechte“ Cholesterin LDL (Low Density Lipoprotein)....

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