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Betrug: Twitter kämpft gegen Follower-”Dealer”

Im Netz blüht ein lukratives Geschäft mit gefälschten Profilen im Online-Kurznachrichtendienst Twitter. Für durchschnittlich 18 Dollar umgerechnet ca. 14,50 Euro, könne man sich 1000 sogenannte Twitter-Follower kaufen, ergab eine neue Studie des IT-Sicherheitsspezialisten Barracuda Networks. Was Follower sind? Nun, Follower sind Nutzer die den Mitteilungen eines Twitter-Mitglieds folgen. Man kann sich z.b. eine Follower-Armee kaufen um sich oder seine Produkte bekannter zu machen. Zum Beispiel geschieht das dann über sogenannte Retweets – die Wiederholung von Botschaften an den eigenen Follower-Kreis. Der Studie...

Krumme Geschäfte zwielichtiger Ärzte

Krumme Geschäfte zwielichtiger Ärzte Was als kriminelle Tat eines Arztes begann, entpuppt sich nun als Skandal von bislang ungeahnter Dimension. Der Trick: Durch manipulierte Krankenwerte soll ein Russe eine Spenderleber erhalten haben, obwohl er eigentlich überhaupt kein Organ hätte erhalten dürfen, weil er Alkoholiker gewesen sein soll. Hauptbeschuldigter in dem Organskandal ist der Cheftransplanteur der Göttinger Universitätsklinik. In allen Fällen wurden die Krankheitsdaten von Patienten manipuliert und zwar der sogenannte Meld-Score (“Model for Endstage Liver Disease”). Dadurch wurden die Betroffenen...

Merkwürdiger Kundenservice der Postbank- schließlich ist es unser Geld

Merkwürdiger Kundenservice der Postbank- schließlich ist es unser Geld Wie der Spiegelberichtet braucht- wer sein Konto bei der Postbank auflösen möchte,viel Geduld. Die bieten einen ganz besonderen Service an. Die Postbank rückt das Geld ihrer Kunden erst gar nicht heraus – und beglückt sie später auf abstruse Weise. “Selbstverständlich kann ich Ihr Konto auflösen, wenn Sie das möchten. Sie können dann natürlich eine Zeitlang nicht auf Ihr Geld zugreifen. Der Bankberater macht eine Kunstpause. “So für drei bis vier Wochen.” Ein Systemfehler bescherte uns später dann 24 Verrechnungsschecks. Die Schecks...

Polizei bei Facebook: Fahndung mit Hilfe von Facebook

Polizei bei Facebook: Fahndung mit Hilfe von Facebook “Kennt jemand diese Personen?“ Die Facebook-Seite der hessischen Polizei zeigt unscharfe Bilder. Figuren mit Hut, Kapuze, Kippe. „Die Kriminalpolizei bittet um Eure Mithilfe“ – man duzt sich auf Facebook. Hessens Justizminister Jörg-Uwe Hahn will die Fahndung per Facebook bundesweit rechtlich absichern. Bisher ist Facebook für die Polizei eine rechtliche Grauzone. Im Anhang der Strafprozessordnung heißt es: „Private Internetanbieter sollen grundsätzlich nicht eingeschaltet werden.“ Die Formulierung „sollen grundsätzlich“ lässt etwas Spielraum. „Die...

Zeus Trojaner überlistet viele Virenscanner und verstärkt Angriffe auf mTANs

Zeus Trojaner überlistet viele Virenscanner und verstärkt Angriffe auf mTANs Gefahr fürs Online-Banking. Die Sicherheitsfirma Kaspersky hat neue Zeus-Trojaner für Android und Blackberry entdeckt. Wie das IT-Portal “Heise Online” berichtet, haben es diese speziell auf die mTANs beim Online-Banking abgesehen. Die Vorgehensweise ist im Prinzip die gleiche wie bei den Zeus-Vorgängern. Ein infizierter Windows-PC täuscht dem Nutzer vor, er müsse neue Sicherheits-Zertifikate auf seinem Smartphone installieren. Stimmt der Anwender zu, verschickt der Trojaner die angeblichen Updates zur Installation auf das mobile Gerät. Nutzt...

Anlagebetrüger aufgespürt- Ermittlungen eingestellt- Verfolger haben Angst

Anlagebetrüger aufgespürt- Ermittlungen eingestellt- Verfolger haben Angst Hedge-Fonds-Betrüger Florian Homm zockte eine ganze Menge Anleger ab und setzte sich dann ins Ausland ab. Seit Jahren wurde er deshalb von Vermögenden gesucht. Privatdetektive wurden eingeschaltet, sogar ein Kopfgeld in Millionenhöhe wurde medienwirksam ausgelobt. Jetzt wurde Homm gefunden. Er wohnt relativ normal in einem kleinen Ort bei Caracas in Venezuela. Offenbar wählte Homm das Land, weil er sichergehen kann, dass man ihn dort nicht an die USA ausliefert. Homm genießt derzeit das Luxusleben auf Jachten. Doch nun haben die Suchenden...

Das miese Geschäft mit Kundenbewertungen

Bewertungen anderer Nutzer sind beim Onlineshopping enorm wichtig. Viele Kunden verlassen sich darauf. Mit immer dreisteren Methoden versuchen Kriminelle, gefälschte Kundenbewertungen im Netz zu verbreiten. Beim Vergleichsportal Ciao zum Beispiel gibt es Kundenmeinungen zu Produkten und Dienstleistungen. Beim Onlinekaufhaus Amazon kommt kein Kunde an den Sternchen vorbei. Auf Reiseplattformen wie HolidayCheck findet sich zu fast jedem Hotel eine Bewertung. Ein neuer Betrugsfall zeigt, warum sie trotzdem oft versagen. Viele Portale und Shops machen es den Betrügern leicht: Jeder kann dort kommentieren und bewerten, auch ohne...

Abzocke: Auf der Spur einer “Inkasso Service GmbH”

Inkassoabzocke der besonderen Art. Betroffenen Personen erhalten eine Forderung per E-Mail oder Post von einer „Inkasso Service GmbH“ im Auftrag der Firma „GewinnGarantie GmbH“ oder “vip-star.at.” Angeblich hat der Empfänger über diese Firma an „Lotto 6 aus 49“ teilgenommen und schuldet dem Unternehmen nun 132,76 Euro inklusive Mahnspesen. Recherchen zeigten, dass weder die Hamburger- noch die Wiener Postanschrift zu einer „Inkasso Service GmbH“ führen. An beiden Standorten ist kein Inkassobüro gemeldet. Die Mailadresse inkassoservice@post.com läuft über einen Provider in den USA und ist wie...

Wie bitte? Krach aus dem Kuscheltier

Es gibt Quietsche-Entchen, die am Ohr lauter sind als ein Rockkonzert(110 Dezibel). Schon Kleinkinder sind heutzutage extremen Geräuschen ausgesetzt, die die Kinderohren schädigen können. Lautes Spielzeug kann zum Beispiel eine Ursache sein. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) in Niedersachsen hat sich die Anzahl der Babys, die ein Hörgerät verordnet bekommen, fast verdoppelt. Haben 2007 noch durchschnittlich vier von 10.000 TK-versicherten Kindern im Alter bis zu einem Jahr erstmals ein Hörgerät verschrieben bekommen, waren es 2011 bereits fast sieben je 10.000. “Auch wenn ein Hörgerät noch so gut ist,...

Langzeitkranke: Stufenweise Wiedereingliederung wird in Niedersachsen zu wenig genutzt

Herzinfarkt, Krebs, Rückenprobleme oder Depression – so lautet meist die Diagnose bei Arbeitnehmern, die länger als sechs Wochen im Jahr krankgeschrieben sind. Obwohl sie nur etwa fünf Prozent der über 412.000 Arbeitsunfähigkeits-Fälle im Jahr 2011 in Niedersachsen ausmachten, waren sie für fast die Hälfte aller Fehltage verantwortlich, so der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK). Zum persönlichen Schicksalsschlag kommt eine lange Arbeitspause, die oft nicht leicht wieder aufzuholen ist. Deshalb bieten Krankenkassen die so genannte stufenweise Wiedereingliederung an. “Der Patient kann ausprobieren,...

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