interkultureller Dialog

Symposium: “Zukunft gestalten im Dialog, Deutschland – Russland”

Namhafte Wissenschaftler aus Russland, Deutschland und der USA diskutieren die Voraussetzungen für einen interkulturellen Dialog zur Gestaltung neuer globaler Zukunftsperspektiven Ort: Hubertussaal Schloss Nymphenburg, München. Zeit: 2. und 3. Juli 2015, 9.30 – 17.00 Uhr. Veranstalter: Disegno – Gesellschaft für interkulturelle Studien e.V. München – Zürich und Open Unversity for Dialogue of Civilisations, Moskau (in Kooperation mit der UNESCO). Gerade vor dem Hintergrund politischer Spannungen und brisanter Fragen soll die verbindende Kraft von Wissenschaft und Kultur die Basis für das Gelingen eines interkulturellen Dialoges bilden. Vorträge aus unterschiedlichen Disziplinen werden deshalb die historischen und geistesgeschichtlichen Voraussetzungen für ein Verständnis des jeweiligen Landes ergründen. Die Sichtweisen anderer Kultur-Traditionen öffnen im Dialog den Blick für neue Denkansätze. Den Veranstaltern...

Interkulturelle Stolperfallen: "Gut gemeint" ist nicht immer "Gut gemacht"

Sie führen ein angeregtes, intensives Gespräch mit mehreren ausländischen Gesprächspartnern. Sie verhalten sich ganz natürlich, fühlen sich wohl, alles scheint bestens, dann schlägt die Stimmung plötzlich um. Die Freundlichkeit ist weg, das Gesprächsklima abgekühlt - was ist passiert? Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie gerade unwissentlich jemanden beleidigt haben ist hoch. Vielleicht haben Sie als Mann einer Gesprächspartnerin ein Kompliment gemacht und dabei ihre Ehre verletzt. Oder Sie haben sich entspannt gesetzt, die Beine übereinander geschlagen und Ihren Gesprächspartnern Ihre Schuhsole zugewandt. Möglicherweise haben Sie Ihre linke Hand zum Essen oder Trinken benutzt oder das Angebot etwas zu essen oder zu trinken ganz abgelehnt. Je nach Land kann eine oder mehrere dieser "Kleinigkeiten" eine schwere Beleidigung anderer sein. Aber bei Kontakten mit Menschen aus westlichen Ländern verbergen sich unerwartete kulturelle...

Harm und die dornige Hecke

Ein kleiner Junge mit Namen Harm lebte einst in einer friesischen Stadt zwischen Wald und Meer. Harm spielte gerne im Garten. Ein wunderschöner Garten mit einer Wiese, einigen Obstbäumen, vielen Blumen und am Ende des Grundstücks mit einer dornigen Hecke. Auf der Terrasse lag der Hund und tat so, als ob er schlief. Die Mutter beobachtete die Beiden vom Fenster aus, falls sie im Haus war. Wenn sie rausschaute und sah, dass ihr Junge verschwunden war, machte sie sich keine Sorgen. Dann ging sie auf die Terrasse und schickte den Hund los, um Harm zu suchen. Der Hund wusste, wo er suchen musste und trabte zur dornigen Hecke. Dort fand er Harm mit rot verschmierten Händen. Er steckte sich leckere Himbeeren in den Mund. Heute lebt Harm in Berlin. Er ist Grafiker und gestaltete das Logo des International Fruit Day. „Das ist ein Aktionstag am 01.Juli für Früchte und Menschen, den man sehr leicht überall feiern kann. Jede Person teilt eine Frucht...

Himbeere ist Frucht des International Fruit Day 2008

In einer Umfrage erreicht die Himbeere 15,8 % und wird damit Frucht des Jahres 2008 für den International Fruit Day. Dies ist ein Feiertag für Früchte jährlich am 01. Juli, den eine Initiative von Personen und Personengesellschaften im vergangenen Jahr gründeten. Die Frage nach dem „Frucht-Favorit für den International Fruit Day 2008“ wurde an Personen bei der Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau, der International Trade Fair for Fruit and Vegetable Marketing, in einem Berufsausbildungszentrum, einem Verein für Kinder und Jugendliche, einer online-Community sowie im Freundeskreis und bei Familienmitgliedern...

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