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Flüchtlinge : unsere Bruder und Schwester

Wieder mehr als 300 Flüchtlinge in Süditalien gestrandet Am Sonntag sind erneut mehr als 376 Immigranten auf der größten süditalienischen Insel Sizilien gelandet. 226 Bootsflüchtlinge - darunter rund 28 Frauen - konnten am Vormittag von der Küstenwache an der Ostküste Siziliens in Sicherheit gebracht werden. Nach eigenen Angaben handelt es sich bei den Immigranten um Marokkaner, Somalier, Iraker und Palästinenser. Bei Porto Palo an der Westküste rettete die Küstenwache hingegen rund 150 Somalier, die mit ihrem Holzkahn an den Felsen zu zerschellen drohten. Alle Flüchtlinge wurden in Auffanglager vor Ort gebracht. http://www.zeit.de/news/artikel/2009/02/01/2721265.xml Ich habe oft mich über Berlusconi beschwert, wie er die Flüchtlinge behandelt. Ich glaube ich hatte Recht. Doch heute möchte ich die Sache anders anpacken. Ich möchte mein Stolz fallen lassen, dennes geht hier um etwas grosseres. Und zwar -es wird pathetisch...

Angelina Jolie: Hilfe!

Die Geburt ihrer Zwillinge ist gerade mal drei Monate her, aber Angelina Jolie ist als Sonder-Botschafterin ist jetzt zum ersten Mal nach Afghanistan gereist. Dort machte sich die Schauspielerin drei Tage lang ein Bild von der Lage der Flüchtlinge. Erschüttert berichtet die Schauspielerin von ihren Erfahrungen: "Sie baten nur um Hütten, damit sie den Winter überleben können. Und um eine Ausbildung für ihre Kinder. Sie sagten: Bitte unterrichtet unsere Kinder. Sie sind unsere Zukunft." Jolie bat um mehr Hilfe für Afghanistan. Seit Jahren kämpft sie in Krisengebieten auf der ganzen Welt für Flüchtlinge. Jolie: "Ich habe bei meinen Reisen als Sonderbotschaftern des UN-Flüchtlingshilfswerks viel gelernt. Gerechtigkeit scheint ein Luxus für Reiche zu sein. Ich bin davon überzeugt, dass es in diesen Ländern ohne Gerechtigkeit niemals andauernden Frieden geben kann." Doch Angelina hilft den Menschen in den Flüchtlingelagern nicht nur...

Flüchtlinge- Berlusconi lügt

Italien will Bootsflüchtlinge, die meist aus Afrika kommen, künftig nicht mehr in anderen Lagern auf dem Festland unterbringen, sondern sie direkt von Lampedusa wieder in ihre Herkunftsländer abschieben. DAS IST EIN SKANDAL. Länder, die der Flüchtlingskonvention von 1951 und dem Protokoll 1967 beigetreten sind, sind zum Schutz der Flüchtlinge verpflichtet und können nicht willkürlich Flüchtlinge in ihr Herkunftsland abschieben. Flüchtlinge können sich auch an den UN-Hochkommissar für Flüchtlingsfragen (UNHCR) wenden. Nicht alle Nationen der Welt sind der Genfer Flüchtlingskonvention beigetreten - einige ignorieren gegenwärtig diesen internationalen Standard. Einer diese Länder ist Italien. Berlusconi will alle zurückschicken. Und das sind seine "tolle" Wörter: Die Insassen des Lagers seien auf die Straße gegangen, wie sie es immer machten, sagte Berlusconi als Reaktion, "Das ist kein Konzentrationslager", sagte Berlusconi....

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