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NAEB: Windstrom geht baden

In knapp drei Jahren, am 31. Dezember 2020, endet für rund 6.000 Windstromanlagen die EEG-Vergütung. [1] Ohne diese und andere Subventionen sind die Anlagen unrentabel. Werden die Betreiber sie abbauen oder als Ruinen stehen lassen? Der Wattenrat Ostfriesland, der die Auswirkungen der sogenannten Energiewende seit vielen Jahren kritisiert, hat die WindGuard-Studie [1] verbreitet. Deren Verfasser stellen heraus, die Windstromkosten abgeschriebener Anlagen seien zwar deutlich geringer als die derzeitige Vergütung nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG), sie lägen aber über den Erlösen an den Strombörsen. Damit würden die Anlagen nach Auslaufen der EEG- Subvention unwirtschaftlich. Ökostrom-Dumping schafft Probleme Die Autoren und Präsentatoren der Studie fordern, mehr Kohlekraftwerke abzuschalten, um die Energiewende zu retten. Damit wollen sie den Strom verknappen und einen höheren Börsenpreis erzwingen, der auch mit den abgeschriebenen...

Energiewende - Der Bürger wird falsch informiert

Ist die Energiewende eine Erfolgsgeschichte? Das jedenfalls behauptet Brigitte Zypris. Sie ist die neue Ministerin für Wirtschaft und Energie. Auf Steuerkosten ließ sie ihre Aussagen zur Energiepolitik als Broschüre am Freitag, dem 4. Februar 2017 mit überregionalen Zeitungen verteilen. Doch wird der Leser darin falsch unterrichtet. Das Machwerk strotzt nur so von Aussagen und Hoffnungen, die weder physikalischen Grundlagen, noch wirtschaftlichen Bewertungen oder den allgemeinen Lebenserfahrungen genügen. Unter dem Titel "Die Energiewende: unsere Erfolgsgeschichte" [1] erhielten die Leser jener Zeitungen eine 20-seitige Broschüre mit den Aussagen des Bundesministeriums zur Energiepolitik, die einer kritischen Bewertung nicht standhalten. Dies soll an einigen Beispielen gezeigt werden. Zentrale Aussagen sind: "Die Energiewende ist nachhaltig und sicher" Beides ist falsch. Eine sichere Versorgung ist mit Wind- und Solarstrom nicht möglich....

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