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Nürnberg unterstützt Firmengründer mit Migrationshintergrund

Zwanzig Jahre maßgeschneiderte und kostenlose Beratung zahlen sich aus Jeder fünfte Unternehmensgründer in Deutschland hat ausländische Wurzeln – und die Zahl nimmt stetig zu. Wir fragten Rainer Aliochin, Chief Operating Officer des AAU e.V. Nürnberg (vormals Ausbildungsring Ausländischer Unternehmer), warum es diese Entwicklung gibt, in welchen Branchen am meisten gegründet wird und warum Gründer mit Migrationshintergrund sich leichter mit der Selbstständigkeit tun. WFN: Laut einer Studie der Universität Mannheim entfällt ein immer größerer Anteil der Firmengründungen in Deutschland auf Menschen mit Migrationshintergrund – während die Zahl der deutschen Gründer langsam zurückgeht. Fällt Ausländern das Gründen einfach leichter? Aliochin: Ja, ich denke, genau das ist der Fall. Viele Menschen, denen ich im Rahmen unserer Existenzgründungsberatung für Migranten begegnet bin, sehen die Gründung nicht als Lebensprojekt,...

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