felchen

Kulinarisch-herbstlicher Untersee

Am deutsch-schweizerischen Untersee liegen mit der Welterbe-Insel Reichenau und der Halbinsel Höri die wichtigsten Anbaugebiete für Gemüse am Bodensee. Und auch Fischfang, Obst- und Weinanbau sorgen dafür, dass sich im Herbst die Tische am Untersee unter der Fülle heimischer Erzeugnisse nur so biegen. Eine Genussbroschüre fasst die wichtigsten kulinarischen Angebote der Region zusammen. Gemüseinsel Reichenau mit Kloster- und Gartentradition Im Herbst platzen die Felder und Gewächshäuser der Klosterinsel Reichenau aus allen Nähten. Knackige Salate, saftige Tomaten und duftende Kräuter verlassen im Sommer und Herbst tagtäglich das südlichste Gemüseanbaugebiet Deutschlands. Die 160 Hektar Gesamtanbaufläche wird traditionell von kleinen und mittleren Familienbetrieben bewirtschaftet - nicht selten arbeiten drei Generationen auf dem Feld. Warum die von der UNESCO zum Welterbe ernannte Insel so prädestiniert für den Gartenbau ist, erfahren...

07.08.2012: | | |

Fischers Fritz tischt Felchen auf

Fantasievolle Felchenmenüs zum Festpreis sind auch 2012 die herbstliche Attraktion am Untersee, der "feinen Ecke" des Bodensees. Während der Felchenwochen vom 10. September bis 7. Oktober laufen die Köche der 27 beteiligten Restaurants auf der deutschen und der schweizerischen Seeseite zu Höchstleistungen auf. Neben den klassischen Varianten kreieren sie ganz neue Rezepturen, die den feinen Fisch überraschend präsentieren. Die Felchen sind fangfrisch: Erst am Morgen sind sie den Fischern in die Netze gegangen. Das dreigängige Menü mit Vorspeise, Hauptgericht und Dessert kostet 21,50 Euro am deutschen Ufer und 33 Franken in der Schweiz. Das Spektrum der Zubereitungsvarianten ist dabei unerschöpflich. Das Seerestaurant Leissner in Allensbach hat bereits ein "Bündner Bergfelchenmenü" mit Kapuns als Beilage serviert. Das letzte Jahr stand bei Leissners unter dem Motto "Hildegard von Bingen", neben dem Felchen spielte der Dinkel eine Hauptrolle....

Inhalt abgleichen