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Gerechter Handel: Bitpalast billiger in Ländern mit geringer Kaufkraft

Zusammenfassung: Der Internet-Dienstleister und Software-Entwickler Bitpalast hat seine Preise an den OECD-Kaufkraft-Index der Länder angepasst, aus denen seine Kunden kommen. In armen Ländern kosten Bitpalast-Dienstleistungen vor Ort nur noch das, was für das niedrigere Pro-Kopf-Einkommen angemessen ist. Bitpalast schafft dadurch für Menschen in armen Ländern Zugang zu IT-Diensten, die sie sich sonst nicht leisten könnten. Hauptteil: Berlin, 13.07.2015. Grexit oder nicht? Nicht nur die griechischen Staatsfinanzen brechen zusammen. Die Griechen leiden auch unter ihrem im EU-Vergleich geringen Einkommen. Dadurch sind Waren und Dienstleistungen, die Griechen im Ausland einkaufen, aus griechischer Sicht teuer. Die Lebenshaltungskosten in Griechenland sind im Verhältnis zum Einkommen ebenso hoch, weil viele Waren aus anderen Ländern zu dort üblichen Preisen importiert werden müssen. Normalerweise gleichen die Wechselkurse der Landeswährungen...

Prognos Welt Report 2013: Verlorenes Jahrzehnt für die Euro-Zone

(ddp direct) Basel/München, 3. Juni 2013 Neuer Prognos Welt Report vorgestellt: Die Basler Prognos AG gibt in ihrem aktuellen Welt Report einen Ausblick auf die Entwicklung der Weltwirtschaft bis zum Jahr 2035. Basis für die Berechnungen ist das Weltwirtschaftsmodell VIEW der Prognos AG. Nur langsame Erholung in der Euro-ZoneDie massive Konsolidierung der Staatsfinanzen in vielen Ländern der Euro-Zone kostet kurzfristig Wirtschaftswachstum: Dem heute erscheinenden Prognos Welt Report zufolge wird die Wirtschaftsleistung der Euro-Zone 2013 wie schon im Vorjahr um 0,6 Prozent schrumpfen. 2014 und 2015 erholt sich die Wirtschaft mit Zuwachsraten von 0,3 und 0,8 Prozent nur langsam. Erst danach wird das langfristige Wachstumstempo von 1,3 Prozent wieder erreicht und die Inflationsraten werden auf ein normales Niveau von etwa 2 Prozent steigen. Diese Prognose fällt deutlich pessimistischer aus als beispielsweise die der Europäischen Kommission...

Die vorgeschlagene EU-Finanztransaktionssteuer in Kürze

National und international ist die Finanztransaktionssteuer umstritten. Die Tatsachen in Kürze von dem Wirtschaftsjuristen Dr. Lutz Werner, Vorstand der Hi-Tech Media AG: Vorschlag von EU-Steuerkommissar Semeta Besteuerung des Aktien- und Anleihehandels mit 0,1 % Besteuerung des Derivatehandels mit 0,01 % Steuerpflichtig nur Kreditinstitute mit Sitz in den 11 beteiligten Staaten Beabsichtigte Geltung in 11 Staaten der Euro-Zone Erwartete jährliche Einnahmen von insgesamt 30 bis 35 Mrd. € Zweck der Steuer: Hochfrequenzhandel zügeln Beteiligung der Banken an den Kosten der Finanzkrise Kern des Vorschlags ist das Ansässigkeitsprinzip: Steuer gilt, wenn eine der an der Transaktion beteiligten Parteien in einem der 11 Staaten ihren Firmensitz hat, unabhängig wo die Transaktion stattfindet Steuer gilt auch, wenn eine Bank im Namen einer Partei handelt, die in einem der 11 Staaten ansässig ist. Zur Einführung der Steuer...

Finanzmarkt - Vom Hasen und Igel... und vom DAX

Eine schöne Bescherung für den Deutschen Aktien Index. Als Geschenk zur Adventszeit überstieg der Kurs das erste Mal seit dem Jahr 2008 die Marke von mehr als 7000 Punkten. Der prognostizierten und tatsächlich brummenden Konjunktur sei Dank - die Gründe und auch die Ausblicke geben dagegen wenig Anlass zu lang anhaltenden Feiern zu dem und nach dem Fest. Natürlich sind die Konjunkturzahlen sehr positiv und auch die Prognosen dürften sich im kommenden Jahr zunächst bewahrheiten. Experten sehen in dem Höhenflug der Aktien jedoch noch weitere Ursachen, und diese sind in vielen Fällen nicht ganz so positiv. Zum einen sind...

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