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Ökostrom-Dumping zerstört Deutschland und Europa

Die Lage wird immer bedrohlicher. Die zuständigen Behörden, das Bundeskartellamt, die deutsche Monopol-Kommission und die Europäische Union greifen nicht ein. Die Energiewende wird weitergeführt gegen jede wirtschaftliche Vernunft. Was ist Dumping? Dumping ist der längerfristige Verkauf von Waren oder Dienstleistungen unter den Gestehungspreisen, also mit Verlusten. Die Wettbewerber müssen in die Dumpingpreise einsteigen oder aufgeben, wenn sie keine Verluste machen wollen. Stromkunden profitieren zunächst von günstigen Preisen. Doch nach und nach werden die Anbieter zahlungsunfähig. Sie müssen Konkurs anmelden und verschwinden vom Markt. Der Finanzstärkste überlebt. Er hat nun ein Monopol und kann nicht nur kostendeckende Preise fordern, sondern zusätzlich noch überhöhte Renditen einstreichen. Nun muss der Stromkunde für die früheren Verluste der Anbieter zahlen. In der Dumpingphase haben die Anbieter kein Geld, um ihre Produkte...

Ökostrom-Dumping zerstört die deutsche Industrie

Der Ökostrom wird nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) dem Erzeuger hoch vergütet und vorrangig in das Stromnetz eingespeist. Der wetterwendische Wind- und Solarstrom mit schnell wechselnden Leistungen findet jedoch nur Verbraucher, wenn er preiswerter angeboten wird als der verlässliche Strom aus Kohle- und Kernkraftwerken. So wird der Ökostrom an der Leipziger Strombörse unter den Produktionskosten der Kohlekraftwerke im Mittel zu weniger als einem Zehntel der Vergütungskosten "vermarktet". Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 13. August 2016 wurde bis Ende Juli dieses Jahres Ökostrom mit rund 14 Milliarden Euro vergütet, für den an der Börse 700 Millionen Euro erzielt wurde. Dies ist eindeutig staatlich verordnetes Dumping mit schlimmen Folgen für Deutschland. Dumping ist das langfristige Verkaufen von Waren oder Dienstleistungen zu Preisen unter den Gestehungskosten, also unter den Produktionskosten...

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