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Studie: Je schlechter die Bilanz, desto häufiger die Vorstandswechsel

EXECUTIVE SUMMARY Die Wahrscheinlichkeit eines Vorstandswechsels ist bei Unternehmen mit fehlerhaftem Abschluss um 14 % höher als bei Unternehmen mit fehlerfreien Abschlüssen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Vorstandswechsel ist umso höher, ... ... je unangemessener die bilanziellen Ermessensspielräume ausgeübt werden, ... je unvollständiger die Berichterstattung im Lagebericht ist und ... je weniger mit der Deutschen Prüfstelle für Rechnungswesen (DPR) kooperiert wird. ***************************** Vorstände sind einer Vielzahl an Anreizen ausgesetzt, die zu einer verzerrten Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in den von ihnen verantworteten Konzern- oder Einzelabschlüssen führen können. Bilanzskandale Anfang dieses Jahrtausends - z.B. bei Enron, Worldcom, ComRoad oder Flowtex - führten zu einer Verschärfung der Governance-Vorschriften und der Rechnungslegungsregeln sowie deren Durchsetzung auf supranationaler...

05.01.2012: | |

Neuer Enforcement-Guide und Wegweiser für das DPR-Verfahren erschienen

Etwa jeder vierte Jahresabschluss kapitalmarktorientierter Unternehmen ist fehlerhaft - so die beachtliche Bilanz der seit 2005 durchgeführten Stichproben der "Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung e.V." (DPR) und der "Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen" (BaFin). Auf welche Bilanzierungsvorschriften daher besonders geachtet werden muss, um eine Fehlerfeststellung zu vermeiden, und wie anstehende Enforcement-Prüfungen zielgerichtet vorbereitet werden können, stellt der neue Leitfaden anschaulich vor. Prof. Dr. Henning Zülch, Mit-Autor und Inhaber des Lehrstuhls für Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling an der Handelshochschule Leipzig (HHL), sagt: "Die einzigartige Publikation auf dem deutschsprachigen Markt ist eine kompakte Begleiterin für alle Fragen rund um das Enforcement der Rechnungslegung. Wertvoll sind zudem aktuelle Praxishinweise für DPR-Prüfungen. Das Werk, das auch als E-Book erhältlich ist, gilt...

15.02.2011: | | |

IFRS 7 - neues Buch für das Finanz- und Rechnungswesen aus der Handelshochschule Leipzig (HHL)

"IFRS 7 - Angaben zu Finanzinstrumenten" lautet der Titel eines im Dezember von Prof. Dr. Henning Zülch, Sebastian Hoffmann und Dr. Martin Wünsch von der Handelshochschule Leipzig (HHL) herausgegebenen Kompendiums. Das im Wiley-VCH Verlag erschienene Buch richtet sich vor allem an Ersteller und Prüfer von IFRS-Abschlüssen, die von den Neuerungen des IFRS 7 betroffen sind. Es vermittelt detailiert, wie die Vorschriften eingehalten und die geforderten Angaben richtig und lückenlos dargestellt werden können. IFRS 7 beschäftigt sich mit den Anhangangaben zu Finanzinstrumenten gemäß IAS 39. Der Standard ist branchenunabhängig von allen Unternehmen anzuwenden, die nach IFRS bilanzieren. Da IFRS 7 erst für Geschäftsjahre beginnend mit dem 1.1.2007 anzuwendenund nur wenig Anwendungserfahrung in der Praxis vorhanden ist, ist die Fehlerquote bei den Anwendern noch sehr hoch und großes Interesse an Informationen zu diesem Standard vorhanden....

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