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In der BRD wird zu viel Ökostrom eingespeist

NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2] NAEB 2107 am 28. März 2021 Immer wieder müssen Wind- und Solaranlagen abgeschaltet werden, weil zu viel Ökostrom eingespeist wird. Mit jedem neuen Windgenerator und jeder neuen Fotovoltaik-Anlage häufen sich die Abschaltungen, was die Betreiber in keiner Weise stört, denn sie erhalten eine Ausfallvergütung für überflüssigen und ungelieferten Strom, die der Stromkunde als EEG-Umlage bezahlen muss. Statt die Energiewende zu stoppen, wollen die Wendepolitiker die Erzeugung von Wind- und Solarstrom noch verdreifachen. Das geht in die Hose. Windgeneratoren an der Küste werden oft abgeschaltet Rolf Schuster vom Verein "Vernunftkraft" hat die Nutzung von Wind- und Sonnenstrom nach den Daten der Bundesnetzagentur zusammengestellt. Danach wurden im Jahr 2019 - die Zahlen für 2020 müssen noch ermittelt werden - 703 Millionen Euro Ausfallvergütung an die Betreiber von Wind- und...

Eingespeister Solarstrom ist teuer und wertlos

NAEB 2016 am 2. August 2020 Wegfall von Subventionen Nach 20 Jahren fallen die Subventionen für die ersten Fotovoltaik-Anlagen weg. Der Strom muss frei vermarktet werden. Doch für Netzbetreiber ist Solarstrom geschenkt zu teuer, weil er wegen hoher Regelkosten unwirtschaftlich ist. Die Pioniere der ersten Stunde, die Fotovoltaikplatten zur Stromerzeugung auf ihre Dächer geschraubt und 20 Jahre lang hohe Einspeisevergütungen bis zu 55 Cent/Kilowattstunde eingestrichen haben, müssen mit dem Auslaufen von Subventionen ihren Strom nun selbst vermarkten. Das ist die Stunde der Wahrheit. Für ihren vom Wetter abhängigen Strom erhalten sie weniger als die Börsenpreise von 3 bis 5 Cent pro Kilowattstunde, weil das Einregeln auf den unregelmäßig eingespeisten Solarstrom erhebliche Kosten verursacht. Dieser Strom entzieht sich jeglicher Planung. Selbst "Klimaschützer", die aus ideologischen Gründen bereit sind, den Solarstrom kostenlos ins...

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