bioökonomie

Bunt und bio: Ceresana-Studie zum Weltmarkt für biobasierte Farben und Lacke

Grünende Baustellen: die Baubranche und andere Industriezweige arbeiten zunehmend mit nachhaltigen Materialien, zum Beispiel Bio-Dämmstoffen, Bio-Klebstoffen und Biokunststoffen. Ceresana hat jetzt erstmals den Weltmarkt für biobasierte Farben und Lacke untersucht, die ganz oder zumindest teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen oder aus Mineralen gefertigt werden. Der neue Marktreport prognostiziert, dass Bio-Anstrichmittel für den Innen- und Außenbereich von Gebäuden, außerdem Holz- und Industrielacke bis zum Jahr 2032 einen Umsatz von weltweit rund 19,6 Milliarden US-Dollar erreichen werden. Keimendes Wachstum für Bio-Farben Bio-Farben und Lacke werden unter verschiedenen Bezeichnungen vertrieben: Naturfarben, biologische Farben, baubiologische oder Öko-Farben, auch vegane Farben sind im Angebot. Diese Beschichtungen versprechen, ungiftiger und umweltfreundlicher zu sein als petrochemische Produkte rein auf Erdöl- oder Erdgas-Basis....

Bio-Bilanz: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Biokunststoffe

Wieviel „bio“ steckt wirklich in Biokunststoffen? Das ist zunehmend eine mathematische Frage: Herkömmlichen Erdöl- oder Erdgas-Kunststoffen werden immer öfter Polymere auf Basis von Biomasse beigemischt. Ab welchem Bio-Anteil und mit welchen Eigenschaften diese „bioattribuierten“ oder „massebilanzierten“ Materialien als Biokunststoffe verkauft werden dürfen, entscheiden Gesetzgeber und Zertifizierungsstellen. Die Nachfrage nach alternativen Kunststoffen ist jedenfalls groß, und mittlerweile werden „Bio“-Versionen für praktisch alle Sorten und Einsatzgebiete angeboten. Ceresana hat bereits zum achten Mal den dynamisch wachsenden Weltmarkt für „grüne“ Polymere untersucht: Die Analysten erwarten, dass der Biokunststoff-Umsatz bis zum Jahr 2032 auf rund 11,4 Milliarden US-Dollar wachsen wird. Kompostierbare Kunststoffe für die Kreislaufwirtschaft Bislang gibt es für Biokunststoffe keine allgemein anerkannte Definition...

Nachhaltige Hüllen: Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Biobasierte Verpackungen

Sind Biokunststoff-Tüten kompostierbar und dürfen sie in der Biomülltonne entsorgt werden? Mancherorts wird leidenschaftlich diskutiert, wie umweltfreundlich Biokunststoffe wirklich sind. Das ändert nichts daran, dass immer mehr Folien, Behälter, Flaschen und Becher aller Art, Verschlüsse und Deckel, aber auch Label, Klebebänder und Loose-Fill-Verpackungschips aus biobasierten und/oder biologisch abbaubaren Kunststoffen produziert werden. Ceresana hat den Weltmarkt für Verpackungsmaterialien aus Biopolymeren untersucht: Die Analysten erwarten, dass der damit erzielte Umsatz bis zum Jahr 2032 auf rund 31,4 Milliarden US-Dollar wachsen wird. Innovatives und dynamisches Segment des Kunststoff-Markts Kurzlebige Verpackungen sind das mit Abstand wichtigste Einsatzgebiet für Biokunststoffe, obwohl diese zunehmend auch in langlebigen Hochleistungsprodukten zu finden sind. Im Kontext von Bioökonomie und nachhaltiger Kreislaufwirtschaft verbindet...

Biobasiertes Wachstum: Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Polymilchsäure (PLA)

Hightech vom Acker: Polymilchsäure, kurz PLA genannt, ist einer der wichtigsten Rohstoffe für 3D-Druck, aber auch für medizinische Nähfaden und Implantate. Weniger spektakuläre, aber stark wachsende Einsatzgebiete für diesen Biokunststoff sind Sichtfenster von Brottüten und andere Verpackungsmaterialien. Die neue Ceresana-Marktstudie „Polymilchsäure (PLA)“ prognostiziert, dass der PLA-Umsatz im Jahr 2032 weltweit rund 3,7 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe Polymilchsäure (englisch: Polylactic Acid) kann zwar aus Molke oder anderen Milchprodukten gewonnen werden, meist...

Biopolymere florieren: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Biokunststoffe

Biokunststoffe werden schon längst nicht mehr nur für Mülltüten oder Mulchfolien gebraucht: Biopolymere sind zunehmend auch in langlebigen Hochleistungsprodukten zu finden, beispielsweise in anspruchsvollen Automotive-Anwendungen, Gehäusen für die Elektronik-Industrie oder Materialien für die Bauindustrie. Biologische Abbaubarkeit ist zwar oft ein Vorteil, etwa für Verpackungsfolien, Einweggeschirr oder medizinische Implantate. Mittlerweile werden „Bio“-Versionen aber für praktisch alle Arten und Einsatzgebiete von Kunststoffen angeboten. Für 3D-Druck zum Beispiel wird vor allem Polymilchsäure (PLA) verwendet. Laut der...

Niederösterreich und Brandenburg loten Zusammenarbeit bei Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft aus

Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, und Niederösterreichs Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger trafen sich heute zu einem Arbeitsgespräch im Palais Niederösterreich in Wien. Sowohl Niederösterreich als auch Brandenburg setzen stark auf Branchennetzwerke, um die wirtschaftliche Entwicklung in den jeweiligen Bundesländern zu stärken. Beide Regionen haben wirtschaftliche Stärkefelder und Branchennetzwerke in den Bereichen Lebensmittel, Kunststoff, Metall, Mechatronik und setzen auf die Stärkung von Bioökonomie. Das Thema erneuerbare Energie nimmt in beiden Ländern einen sehr hohen...

Polymere für die Kreislaufwirtschaft: Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Biokunststoffe

Kompostierbares Einweggeschirr, Mulchfolien, die auf dem Acker verrotten oder Fischernetze, die sich mit der Zeit einfach auflösen: sind Biokunststoffe die Lösung der Abfallprobleme? Auf Kunststoffe aus Zuckerrohr, Kartoffelstärke oder anderen nachwachsenden Rohstoffen werden große Hoffnungen gesetzt. Biopolymere erobern immer mehr Anwendungsgebiete und erzielen deutlich höhere Wachstumsraten als herkömmliche Standardkunststoffe. Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den dynamisch wachsenden Weltmarkt für „grüne“ Polymere untersucht: Die Analysten erwarten, dass der Biokunststoff-Umsatz bis zum Jahr 2030 auf rund 8,1 Milliarden...

Internationale Konferenz in Potsdam zu Rohstoffen der Zukunft

Wirtschaftsförderung Brandenburg erwartet über 100 Teilnehmer aus zahlreichen europäischen Ländern Bio-Reststoffe als Rohstoffe der Zukunft – etwa Windeln aus Stroh? Düngemittel aus Gefieder? Das ist längst keine Utopie mehr. Bisher ungenutzter organischer Abfall kann zu wertvollem Rohstoff werden, der Kunststoffe aus recyceltem Plastik ersetzt. Wie das geht und welche Märkte für biobasierte Produkte am aussichtsreichsten sind - das ist Thema der zweiten internationalen Konferenz zum Thema Bioökonomie, der „2nd Biobased Economy Conference“. Hauptveranstalter der morgigen Konferenz in Potsdam ist die Wirtschaftsförderung...

12.10.2016: | | | |

Die Zukunft gehört der Bioökonomie: GISBERT auf den Designers' Open Leipzig (22.10.2016)

Unter dem Motto "Spitzencluster meets Spitzendesign - die Zukunft gehört der BioEconomy" ist GISBERT - das Projekt zur Gründungsförderung im Bereich Bioökonomie am 22. Oktober 2016 auf den Designers' Open in Leipzig (Stand GS37) vertreten. Neben der Ausstellung von Prototypen und Design zum Anfassen präsentiert GISBERT ein Rahmenprogramm zu den Themen "Einsatzmöglichkeiten und Design von Biokunstoffen", "Buche in Bestform" sowie "BioEconomy - wie design ich meine Existenzgründung?" GISBERT, das von der HHL Leipzig Graduate School of Management gemeinsam mit dem Partner BCM BioEconomy Cluster Management GmbH organisierte Projekt...

Neue Wege der Abwassernutzung

(Mynewsdesk) Essen/Zwingenberg 20.01.2015. Emschergenossenschaft und BRAIN forschen an Möglichkeiten zur weiteren Nutzung von Abwasser durch biotechnologische Verfahren. Hierdurch soll unter anderem die Energieausbeute gesteigert sowie spezielle Öle für die Nutzung als Hochleistungsadditive in der Schmierstoffindustrie gewonnen werden. Die Untersuchungen werden im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten strategischen Allianz ZeroCarbFP (ZeroCarbon Footprint) gefördert. Parallel zu den Forschungsarbeiten mit dem Biotechnologie-Unternehmen BRAIN im Bereich Abwassernutzung ist die Emschergenossenschaft...

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