bildgebende verfahren
01.03.2010: Wissenschaft | bildgebende verfahren | Essen | Essener Studien | Kommunikationswissenschaft | Neurowissenschaften
Pressetext verfasst von Robin Kurilla am Mo, 2010-03-01 11:44.
„Von der Psychophysik zu den Neurowissenschaften“ erscheint bei Shaker
Neurowissenschaftliche Revolution oder alter Wein in neuen Schläuchen?
„Von der Psychophysik zu den Neurowissenschaften“ erscheint bei Shaker
Essen, den 1. März 2010 – Miriam Possmayers Buch ist als 31. Band der Reihe Essener Studien zur Semiotik und Kommunikationsforschung im Shaker Verlag erschienen.
In ihrer Arbeit versucht die Autorin, die metawissenschaftlichen Ansprüche kognitiver Neurowissenschaftler mit deren wissenschaftstheoretischen Wurzeln zu konfrontieren.
So setzt sich dieses Buch inhaltlich vor allem mit der medial verbreitete Euphorie grenzenlosen neurowissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts auseinander, um aufzuzeigen, dass ein Blick in die zu Unrecht vergessene Geschichte reichen würde, um zu erkennen, dass es sich hierbei nicht um eine theoretische, sondern allenfalls um eine technische Revolution handele, deren theoretisches Fundament auf einem 150 Jahren alten psychophysischen Irrglauben fußt.
Durch eine...
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27.05.2009: Wissenschaft | bildgebende verfahren | heragon | hirnforschung | karten | kartendeck | lerneffekt | lernen | neurowissenschaft | Ratgeber | Spielkarten | Verlag
Pressetext verfasst von Alienus_Mediaco... am Mi, 2009-05-27 18:07.
Multisensorisch lernen: Neuartige Ratgeberserie setzt auf Erkenntnisse der Hirnforschung
Lange Zeit galt die Lerntypentheorie als Nonplusultra für die Aneignung von Wissen. Das Modell ist heute angesichts der Erkenntnisse neurowissenschaftlicher Forschungen stark umstritten. Bildgebende Verfahren zeigen inzwischen, wann welche Gehirnareale aktiviert werden, und was das für den Lernprozess bedeutet: „Multisensorik“ entwickelt sich mehr und mehr zum Zauberwort erfolgreicher Lernstrategien. Der Freiburger Heragon Verlag hat auf dieser Grundlage eine Ratgeberreihe entwickelt, die visuelles, haptisches und abstraktes Lernen miteinander verbindet.
Als der Biochemiker Frederic Vester 1972 in seinem berühmten Buch „Denken, Lernen, Vergessen“ die Theorie von den unterschiedlichen Lerntypen darlegte, schien ein unumstößliches Dogma geschaffen. Der Gedanke, dass Lernende je nach individueller Prägung verschiedene „Kanäle“ nutzen, um sich Inhalte anzueignen, fand schnell Eingang in den pädagogischen Alltag. Vester unterschied...
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